Die U14-Wasserballer des HSC Hellas-1899 haben den Heimvorteil genutzt und sich beim Kampf um den Nordpokal den Bronzemedaille gesichert. In dem Turnier im Wasserparadies fuhren die Hildesheimer nach zwei Niederlagen noch zwei Siege ein. 

Hochzufrieden zeigte sich Trainer Heiko Ropers mit dem Edelmetall um den Hals. „Wir haben uns gesteigert und vor allem taktisch hervorragend agiert.“ Aus einer „tollen Mannschaft“ ragten Torjäger Max Becker und Torwart Christopher Burgmann heraus. Vor allem dem Keeper ist es zu verdanken, dass die Hausherren die favorisierten Rostocker beim 14:4 regelrecht versenkten. Er war ein grandioser Rückhalt in der Zonenverteidigung, hielt fast jeden Wurf, der auf seinen Kasten kam und legte die Basis für einen in der Höhe niemals zu erwartenden Sieg. 
Vorne ackerte Max Becker und sorgte vor allem zusammen mit dem erst elfjährigen Centerspieler Laurin Göhres für Gefahr und für die wichtigen Tore. Aber nicht nur diese beiden Hellenen überzeugten an dem Wochenende. Das gesamte 99er Team setzte die Vorgaben ihrer Trainer Heiko Ropers und Dirk Schütze bestens um. Schon bei den Niederlagen am ersten Tag gegen den Favoriten und späteren Pokalsieger White Sharks Hannover (2:21) und gegen den zweiten HTB 62 Hamburg (5:12) wussten die Hellas-99er zwei Viertel beziehungsweise drei Viertel zu gefallen, doch die Kraft reichte nicht aus, um das hohe Niveau zu halten. Dass sie das Spiel beherrschen, zeigten sie im dritten Match. Beim 15:2-Erfolg gegen Neptun Cuxhaven dominierten sie vom Anpfiff an. Lange Ausruhen ist aber nicht. Weiter geht es nun Ende März auf Bundesebene, mit Platz drei qualifizierten sich die Hildesheimer für die Vorrunde um den deutschen U14-Pokal.