Die Arbeit mit den jüngsten Wasserballern beim HSC Hellas-1899 trägt Früchte. Das U12-Team hat sich in souveräner Manier für die Endrunde um den Norddeutschen Pokal qualifiziert. Im Inselbad in Hamburg gewannen die Mädchen und Jungen alle vier Spiele.

„Ich bin sehr zufrieden, vor allem mit der stabilen Abwehr“, sagte Trainer Dirk Schütze, der nach dem Schlusspfiff samt Montur baden ging. Nur zum Auftakt beim 4:1 gegen Gastgeber ETV Hamburg taten sich seine Schützlinge schwer, kamen nicht in die Gänge und vergaben einige Chancen. „Das hätte klarer ausfallen können“, lautet Dirk Schützes Resümee.

Danach lief es nach Plan. Mit 7:0 fertigten die Hildesheimer den PSV Oldenburg ab, danach folgten ein 8:1 über Neptun Cuxhaven und ein 10:2 gegen den SV Georgsmarienhütte. Die HSC-Kinder spielten souverän und setzten die Vorgaben ihres Coaches bestens um.

Im Hellas-Kader ragte nicht nur der schnelle Valentino Abriata heraus, der mit neun Toren erfolgreichster Aktiver war. Er nutzte die Freiheiten, auch weil sich die anderen Leistungsträger wie Laurin Göhres und Greta Schütze auf spezielle Aufgaben in der Abwehr konzentrierten.

Wie stark die Truppe im Vergleich mit den Topteams wie Nordmeister White Sharks und Vize Rostock ist, wird sich bei der Endrunde zeigen. Sie steigt am 21. und 22. März in Hannover. Die neun Wochen bis dahin will Dirk Schütze nutzen, um die „tolle Mannschaftsleitung“ seiner kleinen Wasserballer weiter zu verbessern. 

Hellas-99: Maximilian Giesler (im Tor); Stig Telle (6 Tore), Benno Weiterer (1), Greta Schütze (5), Johanna Kolditz, Valentino Abriata (9), Laurin Göhres (7), Carl Warsewa (1), Lilla Warsewa, Maximilian Sukop, Hannah Chilieki, Keith Meier, Janus Möller, Justin Röhling.