Am vergangenen Samstag sicherte sich das Team 48 Hildesheim einen hart erkämpften 3:1-Sieg (25:20, 17:25, 25:22 und 26:24) gegen den SVE Cottbus.

Trotz einer eher durchwachsenen Leistung freute sich das Team von Trainer Matthias Keller über die wichtigen drei Punkte in der Tabelle.
Der erste Satz begann für das Team 48 vielversprechend. Die Gastgeberinnen überzeugten mit einem souveränen Zusammenspiel und klugen Entscheidungen. Am Ende ging der Satz mit einem klaren 25:20 verdient an Hildesheim. Im zweiten Satz wendete sich jedoch das Blatt. Die Gäste aus Cottbus stellten sich immer besser auf die Spielweise der Hildesheimerinnen ein, während das Team von Matthias Keller zunehmend in Unruhe geriet. „Unnötige Eigenfehler und immer eine Sekunde zu spät in den Aktionen“, brachten den Gegner wieder in den Vorteil. Somit ging der zweite Satz am Ende mit 17:25 an den SVE Cottbus. Im dritten Satz wollte das Team 48 wieder mehr Druck ausüben, doch laut Keller probierte das Team „zu viele Kunstschläge aus“ und ermöglichte es den Gästen durch eigene Fehler, im Spiel zu bleiben. Dennoch gelang es Hildesheim sich am Ende den dritten Satz mit 25:22 zu schnappen. Im vierten Satz wurde es ein nervenaufreibendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Insgesamt war der Satz von falschen Entscheidungen und zu wenig Konstanz geprägt. Doch in einer spannenden Schlussphase behielt das Team 48 die Nerven und Dana Lichtendonk versenkte den Satzball im gegnerischen Feld. Das Team 48 Hildesheim gewann den Satz mit 26:24, damit war der 3:1-Heimsieg perfekt. Die Hildesheimerin Nele Schmitt wurde zum MVP gekürt, die mit Mut und wichtigen Punkten glänzte. Der Trainer Matthias Keller zeigte sich nach dem Spiel kritisch:

Wir haben heute nicht unsere Bestleistung gezeigt, aber die drei Punkte sind das Wichtigste

Die Mannschaft blickt dennoch positiv auf das nächste Auswärtsspiel, am kommenden Samstag um 19:30 gegen Hörde.