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Wir suchen folgende Fachkräfte: Exam. Pflegefachkraft, Altenpfleger/in, Gesundheits- und Krankenpfleger/in und Kinderkrankenpfleger/in
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In der Fußball Bezirksliga 4 der Herren steht am kommenden Wochenende der 16. Spieltag für die Hildesheimer Teams an. Die Partie in Lamspringe wurde schon abgesagt.
SV Eintracht Afferde – TSV Giesen (Sa., 14 Uhr)
Für den TSV Giesen geht es am Samstag zum Auswärtsspiel nach Afferde, eine Partie, die sportlich wie tabellarisch große Bedeutung hat. Die Giesener wollen weiter oben in der Spitzengruppe bleiben und die positive Entwicklung der letzten Wochen fortsetzen. Auswärts läuft es beim Team von Laurin Paris diese Saison sehr gut. Aus acht Spielen konnte man bisher sehr gute 17 Punkte holen.
Beim jüngsten Unentschieden zeigte der TSV über weite Strecken eine starke Leistung, besonders nach der Pause. Spieler Felix Bielicke sieht das Remis deshalb auch kritisch:
„Das Unentschieden war nach dem Spielverlauf etwas unglücklich, da wir gerade in der zweiten Halbzeit die dominierende Mannschaft waren, aber uns im letzten Drittel etwas das Spielglück gefehlt hat. Trotzdem haben wir ein gutes Spiel gemacht und können darauf aufbauen.“
Der Blick richtet sich nun voll auf den kommenden Gegner. Afferde gilt als heimstark, besonders auf dem gewohnt schnellen Kunstrasenplatz, der vielen Gastmannschaften Probleme bereitet. Zuletzt dem MTV Almstedt, der sich 2:0 geschlagen geben musste. Bielicke nimmt diesen Aspekt ernst, zeigt aber zugleich große Zuversicht: „Mit Afferde wartet nun ein Gegner, der den Kunstrasen gewohnt ist und dadurch vielleicht einen kleinen Vorteil besitzt. Trotzdem wollen wir unbedingt gewinnen und wissen, dass wir die spielerischen Mittel besitzen, die uns auf einem solchen Untergrund entgegenkommen werden.“
Die Marschroute ist klar: Giesen will dominant auftreten, den Ball laufen lassen und seine Stärken im Offensivspiel konsequent nutzen. „Wenn wir unser Spiel auf den Platz bringen, bin ich mir sicher, dass wir die drei wichtigen Punkte mitnehmen werden und weiter ganz oben dranbleiben. Das ist das klare Ziel“, so Bielicke.
SV BW Neuhof – TSV Lenne (So., 14 Uhr)
Der SV Blau-Weiß Neuhof geht mit breiter Brust in sein letztes Heimspiel des Jahres. Durch den viel umjubelten 2:1-Erfolg gegen den SV Alfeld, entschieden durch einen späten Lucky Punch von Torjäger Oguzhan Dogan, hat die Mannschaft neues Selbstvertrauen getankt. Gleichzeitig weiß das Team von Trainer Thomas Siegel genau, dass nun ein komplett anderer Gegner wartet. Siegel beschreibt die Bedeutung des letzten Sieges klar: „Den Sieg gegen Alfeld haben wir natürlich genossen. Es war ein 50/50-Spiel auf Augenhöhe, aber auch als Reaktion auf das Giesen-Spiel sehr wichtig, dass wir es ziehen konnten.
Das kommende Spiel bringt eine völlig andere Aufgabenstellung mit sich: „Jetzt kommt mit Lenne von der Spielweise her ein ganz anderer Gegner. Wir werden uns auf ein anderes Spiel einstellen müssen, aber wir sind gewarnt, denn im Hinspiel haben wir zur Halbzeit schon 3:0 zurückgelegen. Das darf uns in der Form nicht nochmal passieren.“
Der TSV Lenne steckt mitten im Abstiegskampf und benötigt dringend Punkte, weshalb Neuhof ein intensives Spiel erwartet: „Lenne benötigt dringend die Punkte und wird alles reinwerfen.“
Für Neuhof geht es darum, das Jahr vor heimischem Publikum positiv abzuschließen und die starke Heimbilanz weiter auszubauen. Siegel gibt die Richtung vor: „Wir wollen das letzte Heimspiel dieses Jahr erfolgreich gestalten und nochmal alles reinwerfen, das Herz auf den Platz lassen.“ Zu Hause sind die Neuhofer nämlich immer noch ungeschlagen und das soll auch im letzten Heimspiel des Jahres so bleiben.
TuS Hasede – SV Alfeld (So., 14 Uhr)
Die Alfelder mussten am letzten Spieltag eine bittere und späte Niederlage in Neuhof hinnehmen. Damit konnten die Kirschen den Höhenflug von Alfeld stoppen, die dennoch weiter auf einem guten dritten Tabellenplatz stehen. Alfelds Trainer Miguel Krahl zu der Neuhof-Niederlage: „Ja, das war eine bittere Niederlage. Wir haben vor allem in der zweiten Halbzeit das gesamte Spiel gemacht und es leider nicht geschafft, ein zweites Tor zu erzielen oder das Gegentor zu verhindern. Ich kann der Mannschaft absolut keinen Vorwurf machen. Jeder, der den Fußball kennt, weiß, dass es solche Spiele gibt. Dazu kommt, dass wir gegen Neuhof gespielt haben, eine der stärksten Mannschaften der Liga. Wir haben dominiert und uns nicht belohnt und das soll gegen Hasede anders werden.“ Für die Alfelder geht es nun nach Hasede, mit denen sie noch eine Rechnung offen haben. Das Hinspiel ging am ersten Spieltag in Alfeld mit 2:3 verloren. „Das Spielprinzip ist allen bewusst und die Jungs wissen genau, was sie zu tun haben. Nach der bitteren Niederlage im Hinspiel wollen wir das wieder gutmachen. Ich gehe stark davon aus, dass wir nicht noch einmal drei Gegentore nach Ecken kassieren. Das war eine sehr ungewöhnliche Situation“, so Krahl weiter. Er muss am Sonntag auf zwei wichtige Offensivspieler verzichten. „Auch in der Defensive gibt es einen Ausfall. Von der Breite her sind wir aber trotzdem gut aufgestellt und wir freuen uns sehr auf das Spiel gegen Hasede.“
Der TuS zeigte zuletzt gegen Giesen im Derby eine gute Leistung und steht weiterhin als Aufsteiger gut da. Ob in Hasede gespielt werden kann, steht noch nicht fest. Hasede-Spieler Torben Keßler: „Wir stehen aktuell im engen Austausch mit unserem Platzwart, und nach jetzigem Stand sieht es so aus, als hätte der Platz die zuletzt schwierigen Witterungsbedingungen gut überstanden. Wir setzen alles daran, dass die Partie am Sonntag im Mühlenstadion stattfinden kann.“ Über das bevorstehende Spiel sagt Keßler: „Mit dem SV Alfeld erwartet uns eine spielstarke Mannschaft, die für sauberen, strukturierten Ballbesitzfußball und viel Bewegung im Spiel steht. Es wird ohne Zweifel ein laufintensives Duell, in dem wir höchst konzentriert und engagiert auftreten müssen. Gleichzeitig wollen wir unsere eigenen Stärken wieder konsequent auf den Platz bringen und alles daransetzen, dass die drei Punkte im Mühlenstadion bleiben.“
VfL Borsum – MTV Almstedt (So., 14 Uhr)
Zum Jahresabschluss empfängt der VfL Borsum den MTV Almstedt. Ein Duell, das nicht nur sportlich, sondern auch witterungsbedingt viel Spannung mitbringt. Der traditionsreiche Waldsportplatz in Borsum ist zu dieser Jahreszeit bekannt für schwierige Platzverhältnisse, weshalb der Anpfiff bis zuletzt nicht garantiert ist.
VfL-Trainer Dustin Markgraf bestätigt die enge Abstimmung zwischen den Vereinen: „Wir sind im engen Austausch mit Almstedt, jeder kennt aber die Beschaffenheit unseres Waldsportplatzes in der Winterzeit.“
Sollte gespielt werden, fühlt sich der VfL gut vorbereitet: „Wir hatten jetzt ein Wochenende Pause und gehen daher ausgeruht in das Duell mit Almstedt. Wir haben aus dem Hinspiel noch etwas gut zu machen und wollen die Spielkontrolle übernehmen.“ Im ereignisreichen Hinspiel musste man sich in Almstedt nach 2:0 Führung noch 6:3 geschlagen geben.
Auch beim MTV Almstedt rechnet man mit einem körperbetonten und intensiven Spiel und geht grundsätzlich davon aus, dass angepfiffen wird. Trainer Benjamin Sage erklärt: „Wenn das Spiel angehen sollte, wovon wir erstmal ausgehen, fahren wir nach Borsum, um Punkte zu holen. Den Anspruch stellen wir.“
Die Umstände auf dem Platz werden jedoch ganz andere sein als zuletzt in Afferde: „Im Gegensatz zu Afferde wird es ein komplett anderes Spiel. In Afferde war ein kleiner Kunstrasenplatz, in Borsum ein großer Rasenplatz, der mit hoher Wahrscheinlichkeit schwer zu bespielen ist.“
Der MTV ist aber bereit, sich anzupassen: „Es wird viel über Zweikämpfe und zweite Bälle gehen. Wer da besser ist, hat gute Chancen, das Spiel für sich zu entscheiden.“
SV Ambergau Bockenem – TuS GW Himmelsthür (So., 14 Uhr)
An der Parkstraße steht am Sonntag ein Duell zweier Teams an, die aus völlig unterschiedlichen Gefühlslagen kommen und dennoch dasselbe Ziel verfolgen: drei Punkte vor der Winterpause.
Der SV Ambergau Bockenem musste zuletzt eine bittere Niederlage gegen den SC Harsum hinnehmen. Co-Trainer Marvin Oppermann fand klare Worte zur Leistung seiner Mannschaft: „Jede Niederlage ist ärgerlich. Harsum stand sehr kompakt und hat es super gemacht. Wir haben keinerlei Lösungen gefunden und am Ende verdient verloren. Glückwunsch an Harsum.“
Jetzt richtet sich der Blick voll auf das kommende Heimspiel. Ob gespielt werden kann, hängt vom Wetter ab, dennoch plant das Team fest mit einem Einsatz: „Bezüglich Sonntag werden wir schauen müssen, wie sich das Wetter entwickelt. Aber unser Ziel ist, dass wir spielen können und so bereiten wir uns die Woche vor.“
Die Marschroute ist aber eindeutig: „Wir müssen jetzt noch 2 Wochen die Arschbacken zusammenkneifen, um mit einem sehr guten Tabellenplatz in die Pause zu gehen. Sonntag wollen wir die 3 Punkte, ganz klar. Ich erwarte eine Reaktion von der Mannschaft.“
Beim TuS Grün-Weiß Himmelsthür verlief die Vorbereitung auf dieses Spiel anders als üblich, das Spiel in Borsum fiel aus, es gab erstmals seit Wochen ein freies Wochenende. Trainer Ali Genc sieht darin keinen Nachteil: „Ein Alternativ-Programm nach dem ausgefallenen Spiel in Borsum gab es dieses Mal nicht, die Jungs haben stattdessen ein freies Wochenende bekommen. Nach einer langen und intensiven Saison tat das sowohl körperlich als auch mental mal gut.“
Die Gefahr, dass ein spielfreies Wochenende den Rhythmus stören könnte, bewertet Genc gelassen: „Meistens besteht nach Spielausfällen die Gefahr, dass ein positiver Lauf unterbrochen wird. Da wir zuletzt allerdings keinen richtigen Lauf hatten, glauben wir nicht, dass uns die Pause unbedingt schadet. Im Gegenteil: Vielleicht wirkt sie sogar positiv auf uns.“
Für das Auswärtsspiel im Ambergau erwartet der Trainer eine anspruchsvolle Aufgabe, sowohl aufgrund des Gegners als auch wegen der Bedingungen: „Wir gehen davon aus, dass das Spiel wie geplant stattfindet und bereiten uns entsprechend darauf vor. Dabei gilt es nicht nur, die Stärken der Ambergauer zu berücksichtigen, sondern auch die Platzverhältnisse, die sicherlich ein wichtiger Faktor sein werden.“
FC Bad Pyrmont Hagen – SC Harsum (So., 14 Uhr)
Für den SC Harsum steht am Sonntag die längste Auswärtsfahrt der Saison an und gleichzeitig eine der reizvollsten Aufgaben, denn es geht zum Tabellenführer FC Bad Pyrmont Hagen. Nach dem intensiven Spiel in Bockenem reist der SCH mit viel Selbstvertrauen, aber auch klarer Haltung an.
Teammanager Sven Salchow blickt noch einmal auf die starke Leistung beim 2:0 gegen die Volkis zurück, eine Leistung, die der Mannschaft Mut machen sollte: ,, Bei den Volkis haben wir ein richtig starkes Spiel rausgehauen, da gibt’s nichts zu rütteln. Auch wenn wir zugeben müssen: Durch ein paar sehr kreative Entscheidungen des Unparteiischen sind unnötige Emotionen reingekommen. Und ganz ehrlich: In der Szene vor den Roten Karten kannst du Elfmeter geben, eigentlich musst du ihn geben.“
Der Blick richtet sich jetzt aber voll auf den Spitzenreiter, ein Gegner, den Salchow für ideal hält: „Jetzt geht’s gegen den Tabellenführer und mal ehrlich: Das ist doch für jeden Gegner das einfachste Spiel. Die müssen, wir können. Perfekt für uns!“
Bereits im Hinspiel sah der SCH gut aus: „Im Hinspiel hätten wir was Zählbares erreichen können, vielleicht sogar müssen. Die ersten 20 Minuten haben uns da kurz den Stecker gezogen, aber danach haben wir nur noch auf ein Tor gespielt.“
Dass Bad Pyrmont seit Saisonbeginn zu den Topfavoriten zählt, steht für Harsum außer Frage, aber gerade deshalb geht der SCH selbstbewusst in das Duell: „Bad Pyrmont hatten wir schon zum Saisonstart als Aufstiegsfavoriten auf der Liste und ja, das haben sie eindrucksvoll bestätigt. Aber ihre Spielweise liegt uns. Zumal unsere Defensive aktuell einfach richtig stark unterwegs ist.“
Die Vorfreude ist groß und die Zielsetzung eindeutig: „Wir freuen uns mega auf das Spiel, das wird ein richtig geiles Ding. Und mal ehrlich: Wir fahren doch nicht die längste Auswärtsfahrt der Saison, nur um die herrliche Landschaft zu genießen. Wir wollen mit was Zählbarem zurück nach Harsum fahren. Ganz sicher.“
SV Türk Gücü Hildesheim – SV Einum (So., 14 Uhr)
Im Tabellenkeller der Bezirksliga steht ein echtes Schlüsselspiel an: Türk Gücü Hildesheim empfängt den SV Einum, ein Duell, in dem beide Teams dringend Punkte benötigen, um den Abstand zu den direkten Konkurrenten nicht größer werden zu lassen. Türk Gücü will den Abstand auf die Nichtabstiegsplätze vergrößern und Einum möchte den Abstand auf die Hildesheimer auf einen Punkt verringern.
Bei Türk Gücü hat sich nach der jüngsten Niederlage in Alfeld und auch nach dem Aus von Trainer Hassan Atas, der schon einen neuen von uns vermuteten Verein gefunden hat, der Blick schnell wieder nach vorn gerichtet. Trainer Kremtim Berisha macht deutlich, dass seine Mannschaft bereit ist , sofern der Platz es zulässt: „Wir wollen definitiv spielen, wir müssen abwarten, ob der Rasen bespielbar ist. Wir werden selbstbewusst spielen und sehr konzentriert. Man darf Einum nicht unterschätzen, egal wo die grade stehen.“
Trotz der schwierigen Phase herrscht im Team Zuversicht: „Die Stimmung ist super. Wir haben uns den Mund abgewischt und arbeiten hart weiter.“
Auch beim SV Einum ist das Bewusstsein groß, wie bedeutend dieses Duell ist. Sprecher Kevin Giesa formuliert klar, worum es geht: „Wir werden versuchen zu gewinnen, um den Abstand zu TG nicht zu vergrößern. Wir werden mit derselben Einstellung in das Spiel gehen wie die letzten Wochen. Gegen Schliekum war es an sich ein gutes Spiel und wir verlieren es trotzdem. Das wollen wir gegen TG besser machen und ganz wichtige 3 Punkte mitnehmen.“
Beide Mannschaften gehen also mit absolutem Siegeswillen in das Kellerduell. Türk Gücü kämpft um Stabilität und den Befreiungsschlag, Einum darum, den direkten Konkurrenten nicht enteilen zu lassen.








