In der Handball Oberliga mussten die SV Alfeld sowie die SG Börde Handball jeweils deutliche Niederlagen hinnehmen.
SG Börde Handball – Handball Hannover-Burgwedel 25:43 (10:23).
Nach einem guten Rückrundenstart musste die SG Börde im Heimspiel gegen Handball Hannover-Burgwedel eine deutliche Heimniederlage hinnehmen.
Schon vor dem Spiel war klar, dass das Spiel gegen den Tabellenzweiten kein einfaches für die SG Börde wird. Die Spielgemeinschaft aus der Hildesheimer Börde startete schläfrig in die Partie und konnten ihren ersten Treffer erst nach fünf Minuten zum 1:4 erzielen. Auf der anderen Seite gelangen den Gästen aus Hannover-Burgwedel durch ihr Tempospiel und den Fehlern der SG Börde einfache Tore, sodass nach 15 Minuten ein 5:12 auf der Anzeigetafel stand. Vor allem Daniel Bruns zeigte sich in der Anfangsphase des Spiels sehr treffsicher. Bis zum Halbzeitpfiff konnten die Handballer aus Burgwedel ihre Führung sogar auf 13 Tore ausbauen. Somit ging es mit einem 10:23 aus Sicht der SG Börde in die Kabinen.
Auch nach dem Wiederanpfiff lief im Angriff und in der Abwehr bei der SG Börde nicht viel zusammen, woraufhin der HHB seine Führung weiter ausbaute. Vor allem durch die vielen technischen Fehler und der schlechten Wurfquote der Spielgemeinschaft konnten die Gäste oftmals Tore durch Tempogegenstöße erzielen. Am Ende stand dem Team von Georgi Nikolov eine 25:43 Heimniederlage zu Buche. Durch die Niederlage und dem Heimsieg vom HSV Warberg/Lelm befindet sich die SG Börde wieder auf dem letzten Tabellenplatz.
SG Börde: Steffen Ratzke und Niklas Kaufmann (je 6 Tore), Simon Hümpel, Niklas Mosch und Niklas Tobien (je 4) und Jens Keuntje (1).
MTV Vorsfelde – SV Alfeld 35:22 (21:13).
Einen souveränen Start-Ziel-Sieg konnte Vorsfelde gegen Alfeld feiern. Durch den Erfolg ist der aktuell Drittplatzierte sicher qualifiziert für die Regionalliga 2024/25, in die Alfeld auch unbedingt möchte. Doch gegen Vorsfelde und den treffsicheren Milan Vuckovic (9 Treffer) und Jannis Frädermann (7) war am vergangenen Samstag nichts zu holen. Im Laufe der ersten Hälfte konnte der Gastgeber einen Lauf nach dem anderen starten und führte bereits zur Pause deutlich mit 21:13. Ein 6:0-Lauf Mitte der zweiten Halbzeit schraubte die Führung auf 35:22 hoch.
