Nach einer starken Saison hat es die Mannschaft von Trainer Tizian Sawala geschafft. Durch einen Sieg im letzten Saisonspiel gegen die JSG Samtg. Niedernwöhren/Enzen steigt der JFV Flenithi Süd in die Niedersachsenliga auf.

Im Sonnentaler Sportnews-Talk wollte er noch nicht so richtig darüber sprechen. Jetzt ist es aber keine unvollendete Tatsache, sondern die schöne Realität. Trainer Tizian Sawala und die A-Jugend des JFV Flenithi Süd ist Landesliga-Meister und steigt in die Niedersachsenliga auf. Die Ausgangslage vor dem letzten Spiel war klar. Es musste ein Sieg her, denn auch nur bei einem Unentschieden, könnte der OSV Hannover der Sawala-Elf den Aufstieg noch verhindern.
Am gestrigen Mittwoch-Abend ging es also mit dem Mannschaftsbus nach Niedernwöhren, wo es um 19 Uhr gegen die JSG Samtg. Niedernwöhren/Enzen ging. Diese belegen den letzten Platz in der Tabelle, wollten den Gästen den Aufstieg aber keinesfalls schenken. Trainer Tizian Sawala merkte, dass seine Jungs nervös und angespannt waren. Völlig normal, denn so ein großes Spiel erleben die noch jungen Männer nicht alle Tage. Umso wichtiger war dann auch der schnelle Start in die Partie. Bereits in den ersten fünf Minuten gingen die Flenithis durch Hamza Menadjelia in Führung. Eine gute Kombination über Außen landete in der Mitte bei Menadjelia, der den Ball nur noch in das Tor schieben musste. Erleichterung für die Trainer, die Fans und auch die Spieler der Gäste. Danach stand der JFV hinten sicher und wollte die Fehler der Gastgeber konsequent nutzen, um die Führung auszubauen. Frerk Bode, sowie Noah Warneboldt ließen dabei sehr gute Möglichkeiten im Eins gegen Eins liegen. In diesen Situationen bemerkte man dann eben doch die Nerven der jungen Spieler. Kurz vor der Pause sorgte dann Top-Stürmer Lucas Sztyndera für noch mehr Beruhigung. Ein Abpraller verwertete er zum wichtigen 2:0. In der zweiten Halbzeit stand man aus Sicht der Mannschaft von Tizian Sawala hinten weiterhin sicher und konnte vorne sogar noch nachlegen. Das 3:0 erzielte Frerk Bode per Direktabnahme von der Strafraumgrenze. Sein Schuss schlug in der langen Ecke des Tores ein. Hamza Menadjelia krönte seine Leistung mit dem 4:0. Die Flenithis kombinierten sich wieder stark über die linke Seite durch, der Ball kam zu Menadjelia, welcher einen Gegner ausspielte und den Ball in der kurzen Ecke versenkte. Die Vorentscheidung. Den Schlusspunkt setzte dann Leonard Markert, der das offene Mittelfeld der Gastgeber nutzte, noch einen Spieler der JSG aussteigen ließ und dann zum 5:0 Endstand in die lange Ecke vollendete. Nach dem Abpfiff brach dann der Jubel bei den Flenithis, dem Trainerteam, den mitgereisten Angehörigen und Fans aus.

Der Aufstieg wurde noch auf dem Platz mit einem Banner mit der Aufschrift ,,Landesligameister JFV Flenithi Süd“, kalten Getränken und sogar einigen Leucht/Pyrofackeln gefeiert. Auf der Rückfahrt ging die Feier dann im Mannschaftsbus weiter. Die große Aufstiegsfeier mit Treckern und allem drum und dran steht ab jetzt in der Planung.

Insgesamt war es ein sehr geiler Abend, gekrönt mit dem Aufstieg. Das haben sich die Jungs verdient. Man hat am Anfang die Anspannung und Nervosität gemerkt, aber wir standen hinten sicher und haben dann auch vorne unsere Möglichkeiten genutzt.

Flenithi-Süd Trainer Tizian Sawala nach dem aufstieg in die niedersachsenliga

Nach zehn Jahren JFV Flenithi Süd schafft es die A-Jugend völlig verdient in die Niedersachsenliga aufzusteigen. Und das, obwohl man sich in der letzten Saison erst am letzten Spieltag überhaupt in der Landesliga halten konnte. Wirklich eine starke Leistung und eine außergewöhnliche Saison von Tizian Sawala und seiner Mannschaft. Glückwunsch auch von uns!

Beim Abspielen des Videos wird eine Verbindung zu YouTube hergestellt. Es werden keine Cookies gespeichert, es können aber dennoch Daten durch YouTube/Google LLC erhoben werden. Mit Abspielen des Videos akzeptiere ich diese Tatsache.

Video stattdessen bei YouTube ansehen