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Im ersten Spiel der Qualifikation für die 3. Liga mussten sich die Frauen von Eintracht Hildesheim dem SV Altencelle deutlich geschlagen geben.
Am Ende ein sehr deutlicher Sieg für den SV Altencelle, doch gestalteten die Frauen von Eintracht Hildesheim das erste Aufstiegsspiel in der Qualifikation für die 3. Liga spannender, als es auf den ersten Blick aussieht.
Nach den ersten beiden Toren von Annika Hanne und einem Zwischenstand von 3:2 für den SV Altencelle zog der Gastgeber das erste Mal davon. Ein 8:0 Lauf bis zur neunten Minute bedeutet eine 11:2 Führung für den SV. Vor allem die starke Torfrau Julia Garbe machte in dieser Phase auf sich aufmerksam. Dann verletzte sich aber die wichtige Spielerin Fabienne Bahls nach einem Sturz und musste vorerst die Partie verletzt verlassen. In dieser Phase nutzten die Eintrachtlerinnen die mangelnde Konzentration bei Altencelle und hielten die Meisterinnen der Oberliga Niedersachsen sechs Minuten ohne Tor. Bis zur Halbzeit schafften sie es, auf 18:12 heranzukommen.
Auch nach der Halbzeit zeigte sich erstmal dasselbe Spiel. Altencelle ließ beste Chancen ungenutzt und das Team von Tim Kreth und Tristan Wippermann kam bis zur 41. Minute auf 20:17 und bis zur 45. Minute auf 22:19 heran. Geht da noch etwas für die Eintracht. Leider blieben ein oder sogar zwei Punkte den Hildesheimerinnen am Samstag im Hermann-Billing-Gymnasium Celle vor 295 Zuschauern verwehrt. Aber sie zeigten einen großen Kampf. Fabienne Bahls kam allerdings wieder in die Partie und zeigte sofort ihre Bedeutung. Am Ende wurde sie mit acht Toren beste Torschützin und sorgte dafür, dass Altencelle wieder zu ihrem Spiel fand. Bis zur 48. Minute setzten sich die Gastgeberinnen auf 25:19 ab und nach 54 Minuten stand es dann sogar 31:20 für den SV aus Altencelle. Am Ende hatten die Gäste nur noch wenig entgegenzusetzen und das Spiel endete mit 34:22.
Weiter geht es für die Frauen von Eintracht Hildesheim am Samstag, dem 04.05. um 15 Uhr, wenn man in der Volksbank-Arena den Berliner TSC empfängt.
Eintracht Hildesheim Frauen: Greta Piontek (5 Tore), Annika Hanne, Antonia Westland (jeweils 4 Tore), Femke Veltmann (3 Tore), Hanna Schrader, Celine Sperling (jeweils 2 Tore), Finja Kiefel, Noemi Heitefuß (jeweils 1 Tor).