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Continentale Drebert und Schröder
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Wir sind der Meinung: Sicherheit ist etwas Persönliches
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Im ersten Champions-League-Spiel mussten die Helios Grizzlys Giesen eine knappe 0:3-Niederlage hinnehmen. Die Gäste von Fenerbahce Istanbul wirkten vor 2450 Zuschauern abgezockter.
Es war alles angerichtet für das Giesener Volleyballdebüt auf der ganz großen internationalen Bühne. Im ersten Champions-League-Spiel der Vereinsgeschichte war die Hildesheimer Volksbank-Arena nur ganz knapp nicht ausverkauft. 2450 Zuschauer feuerten die Grizzlys an. Dagegen drückten nur 100 Fenerbahce-Fans, insbesondere auf der Sinalco-Tribüne, dem türkischen Team die Daumen. Es wurde nicht das befürchtete, akustische Auswärtsspiel für die Grizzlys.
Die Stimmhoheit hatten die Giesener. Leider war das nicht der entscheidende Faktor für die Hausherren. Bei der 0:3-Niederlage fehlte in den entscheidenden Situationen die letzte Cleverness und Abgezocktheit. Im ersten Satz lagen die Gäste mit 18:14 in Front. Fenerbahce fand vor allem gegen die Aufschläge der Grizzlys immer wieder ein Mittel. Ein Zwischensprint der Giesener bedeutete aber die 20:19-Führung. Die Giesener Fans wurden nun richtig laut.
Allerdings konnte ihr Team den Sack nicht zu machen. Mit 23:25 verloren die Grizzlys Satz ein. Im zweiten Satz das gleiche Bild. Es war ein Spiel auf Augenhöhe. Bis zu Crunchtime. Wieder konnten die Hausherren in der entscheidenden Phase nicht punkten und so ging auch Satz zwei an die Istanbuler. Wieder mit 25:23. Im dritten Satz schien es zunächst so, als würden den Grizzlys die Luft ausgehen. Aus einem 5:10-Rückstand machten Jori Mantha, Ethan Champlin und Co. kurze Zeit später den 15:15-Ausgleich. Allerding konnten die Giesener das Momentum nicht nutzen. Zwar blieb es bis zum 21:21 ausgeglichen. Dann legte Fenerbahce bester Spieler, Drazen Luburic eine starke Aufschlagserie hin und Satz drei ging mit 25:22 an die Gäste. Dennoch feierten die über 2000 Fans ein wahres Volleyball-Fest. Die Grizzlys-Anhänger gingen nicht enttäuscht nach Hause, auch wenn das Happy End an diesem Abend fehlte. Die Gewissheit, dass ihre Grizzlys mit einem europäischen Topklub mithalten kann, begleitete die Zuschauer auf dem Heimweg.