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Continentale Drebert und Schröder
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Wir sind der Meinung: Sicherheit ist etwas Persönliches
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Der Oberligist VfV Borussia 06 Hildesheim muss gegen TuS Bersenbrück am heutigen Mittwochabend die zweite Saisonniederlage hinnehmen.
Das VfV-Trainerduo Björn Kollecker und Marcel Hartmann spielten mit Mohammad Baghdadi, Niklas Rauch, Jared Kambamba und Nikos Elfert in der Viererkette. Im Mittelfeld liefen Gabriel-Jerome Michalek, Karsan Doski, Yannik Schulze, Can Gökdemir und Hady El-Saleh auf und Erhan Yilamz startete im Sturm. Im Tor stand wie gewohnt Tobias Dahncke.
Die Hildesheimer wurden unter Dauerregen kalt erwischt. Bereits nach fünf Minuten gingen die Gäste mit 0:1 in Führung. Ein unnötiger Ballverlust im Mittelfeld von Schulze wurde eiskalt bestraft. TuS-Stürmer Saikouba Manneh stand in der Mitte goldrichtig und bestrafte eine VfV-Fehlerkette. VfV brauchte einige Momente, um sich von dem Schock zu erholen. Die Offensive tat sich schwer, sodass die Zuschauer bis zur 30. Minute warten mussten, um die erste richtige Torchance ihrer Mannschaft zu sehen. Nach Pass von El Saleh traf Yilmaz zum vermeidlichen 1:1. Doch Yilmaz stand zuvor im Abseits.
Genau in dieser Drangphase erhöhten die Gäste auf 0:2 (37.). Wieder war der Torjäger Manneh nach einem individuellen Fehler zur Stelle und ließ sich die Tochance nicht nehmen. Somit ging es mit einem 0:2 in die Halbzeit. Kollecker/Hartmann reagierten und brachten für Schulze und El Saleh Marco Drawz und Yusuf Akdas.
VfV 06 zeigte im zweiten Durchgang ein anderes Gesicht. Sie nahmen die Zweikämpfe an, motivierten sich lautstark und erspielten sich gute Möglichkeiten. So verpasste Yilmaz nach Zuspiel von Drawz in der 53. Minute den Anschlusstreffer zu erzielen. Sein Schuss ging knapp am Tor vorbei. Drie Minuten später klärte ein TuS-Verteidiger den Ball von der Linie.
Bersenbrück verwaltete das Ergebnis im zweiten Durchgang nur noch und lauerten auf Kontersituationen. Eine davon führte in der 79. Minute zu einem Pfostenschuss. Direkt im Anschluss setzte Fred Mensah einen Schuss knapp neben das Tor.
Am Ende blieb es beim 0:2 für Bersenbrück, die sich während der gesamten Spielzeit sehr clever anstelten und sich vor dem Tor eiskalt zeigten. VfV hingegen belohnte sich nicht für die Drangphase und blieb ohne Tor.