Drei volle Tage Herren-Hallenfußball sahen die Zuschauer am vergangenen Wochenende in der Halle 39. Bei den Sonnentaler Hallenmasters spielten sich folgende Fünf in die Sportnews-Fünf.

Lyon Raeck (SV Bavenstedt)
Der Landesliga-Torwart strahle sowohl am Qualifikationstag – als auch in der Endrunde eine enorme Ruhe aus, zeigte sich sicher mit dem Ball und parierte zahlreiche Eins-gegen-Eins-Situationen. In der starken Endrunden-Gruppe mit Ochtersum, Türk Gücü und Ambergau-Volkersheim musste er nur einmal hinter sich greifen. Macht da weiter, wo er in der Hinrunde auf dem Fußballplatz aufgehört hat.

Mustafa Cinar (TuSpo Schliekum)
Nach den starken Leistungen bei EVI-Cup setzte er nochmal einen obendrauf. Wurde völlig zu Recht Spieler des Tages am Donnerstag, nachdem er sechs Treffer in drei Spielen erzielte und durch zahlreiche erfolgreiche Dribblings überzeugte. In der Endrunde bestätigte er seine Form und erzielte zudem den entscheidenden Treffer im Endspiel gegen Bavenstedt (1:0-Endstand). Wurde am Ende des Turniers zum Spieler des Turniers gekürt.

Younes Otte (TuSpo Schliekum)
Der junge Spieler wurde am Ende des Turniers zum Torjäger des Turniers gekürt, nachdem er insgesamt neun Treffer beisteuerte. Vor allem die beiden wichtigen Treffer im Viertelfinale gegen Elze nach dem 1:0-Rückstand waren sehr wichtig. Zeigte sich eiskalt vor dem Tor.

Jan-Hinnerk Tewes (TSV Giesen)
Der junge Spieler des Bezirksligisten zeigte sich an beiden Tagen voller Spielfreude und steuerte fünf Tore bei. War schwer vom Ball zu trennen und zeigte sich vor dem Tor uneigennützig. Erzielte zudem sehenswert im Penalty Shootout einen weiteren Treffer.

Konstantin Lorenz Paczkowski (PSV GW Hildesheim)
Mit seiner Mannschaft sorgte Paczkowski für ordentlich Furore. Der Kreisklassist schaltete zunächst in der Quali einen Bezirks- und einen Kreisligisten aus und schaffte selbst in der Endrunde als Tabellenerster den Einzug in das Viertelfinale. Großen Anteil hatte Paczkowski, der nicht nur vier Tore erzielte, sondern mit starken Zweikämpfen und viel Spielwitz ein Garant für das Weiterkommen war.