„Die Niederlage tut extrem weh“ – Dämpfer für Bavenstedt

Gegen den Aufsteiger war das Team von Dennis Kleinschmidt in den ersten 30 Minuten spielbestimmend. Zwar musste Kleinschmidt nach 20 Minuten schon seinen Spieler Cedric Jahnel runternehmen, für ihn kam Ruslan Rzaiev, doch sieben Minuten später klingelte es im Kasten der Gäste. Rudi Hasso brachte seine Mannschaft völlig verdient mit 1:0 in Front. „Danach hätten wir das zweite Tor nachlegen müssen“, so der BAV-Trainer Dennis Kleinschmidt.

Seine Mannschaft konnte im zweiten Durchgang nicht mehr an die Leistung von der ersten Hälfte anknüpfen. Auch, weil die Hellas Iraklis sich auf die Bavenstedter-Taktik einstellte und nun besser drin war. Vier Minuten nach dem Seitenwechsel gab es einen Foulelfmeter für die Gäste, den Evangelos Papaefthimiou sicher verwandelte. „Der Stürmer läuft schon aus dem Sechszehner raus. Das geht zu einfach“, sagte Kleinschmidt.

Es kam noch dicker für die junge Bavenstedter-Mannschaft. In der 63. Minute hatte Ahmed Jameleddine zu viel Platz, legte sich den Ball zu Recht und traf mit einem überlegten Schlenzer zur Gästeführung.

Zwar bäumte sich die Kleinschmidt-Elf in der Schlussphase noch einmal auf, doch am Ende blieb es bei der völlig unnötigen Heimpleite gegen den Aufsteiger. Dennis Kleinschmidt zeigte sich nach der Partie enttäuscht:

Das war eine vermeidbare Niederlage, die extrem weh tut. Mich macht es etwas wütend, dass man gegen uns zu leicht die Tore macht. Jetzt haben wir acht Tage Zeit zu regenerieren, bis es weitergeht.

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