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Am gestrigen Samstag mussten sich die Sportfreunde Söhre im 18. Spiel der 3. Liga gegen den Tabellendritten TSG A-H Bielefeld mit 27:33 (13:17) geschlagen geben.
Foto: Theresa Scherbanowitz
Nach der heftigen Pleite in Augustdorf am vergangenen Wochenende hatte Söhre mit dem Drittplatzierten aus Bielefeld einen echten Brocken zu Gast. Das Team von Sascha Bertow wollte Wiedergutmachung betreiben, stand aber schon vor dem Spiel mit dem Rücken zur Wand. Bertow musste auf vier wichtige Feldspieler verzichten. Spielmacher Tom Hanel, Rückraum-Shooter Artjom Antonevitch, Abwehrchef Philipp Klein und Rechtsaußen Johannes Kellner fehlten. Auch Torhüter Lukas Reichenbach musste für das Spiel passen.
Starker Beginn der Gäste, Söhre kommt aber ran
Die Bielefelder zeigten sich mit einer variablen 6:0-Deckung zu Beginn sehr stark. Nach knapp 18 Minuten führten die Gäste mit 5:11. Söhre konnte sich selten durchsetzen. Die Entschlossenheit fehlte und die über 400 Zuschauer sahen zunächst schwache Söhrer, die sich aber im Laufe der ersten Hälfte in die Partie kämpften. Torhüter Pascal Kinzel konnte mit zwei Paraden glänzen und nach zwei Treffern von Niklas Ihmann stand es plötzlich nur noch 12:14. Nach dem 13:15 durch Norman Kordas erhöhte der Bielefelder Arvid Dragunski kurz vor der Pause allerdings noch auf 13:17. Mit vier Toren Rückstand ging es in die Halbzeitpause.
Offener Schlagabtausch nach dem Seitenwechsel
In der zweiten Halbzeit war Söhre dann voll da. Kinzel hielt stark und vorne zeigte sich Yannik Ihmann sehr treffsicher. Söhre verkürzte auf 19:20 und kurz danach erhielt der Bielefelder Nils Strathmeier eine zwei-Minuten Strafe. Doch genau in dieser Phase verpasste es Söhre nachzulegen. Insgesamt setzte es drei verworfene Siebenmeter und Yannik Ihmann, Johann Scherbanowitz und Tom Folger mussten in der Schlussphase jeweils zwei-Minuten-Strafen absitzen. Bielefeld spielte es routiniert zu Ende und feierte am Ende einen 27:33-Auswärtserfolg.
Sportfreunde Söhre: Yannik Ihmann (9 Treffer), Norman Kordas und Niklas Ihmann (jeweils 4), Jonas Rost (3), Johann Scherbanowitz und Julius Valentin Bartels (2), Tom Folger, Gunnar Lehrke und Maximilian Forst (je 1).