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Continentale Drebert und Schröder
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Wir sind der Meinung: Sicherheit ist etwas Persönliches
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Nach 2,5 Stunden Spielzeit hieß es im Duell Netzhoppers KW gegen die Helios GRIZZLYS Giesen 2:3 (25:23, 22:25, 23:25, 25:23, 10:15). Nach einem umkämpften Spiel sicherten sich die GRIZZLYS im Tiebreak ihren fünften Sieg im sechsten Spiel der Saison 24/25.
Die Gäste aus Niedersachsen starten mit Noah Baxpöhler, Miguel Sinfronio, Mark Rura, Nicholas Slight, Ethan Champlin, Jori Mantha und Libero Niklas Breilin in die Partie in Königs Wusterhausen. Die Netzhoppers zeigten sich von Anfang an stark verbessert zu ihren letzten Spielen und damit machten sie es den favorisierten GRIZZLYS über die gesamte Spielzeit hinweg schwer. Bis zum Ende des ersten Satzes verlief das Spiel ausgeglichen, kein Team konnte sich bedeutend absetzen. Die Gastgeber erspielten sich beim Stand von 24:23 einen Satzball und nutzen diesen direkt zum Satzgewinn.
Die Helios GRIZZLYS zeigten sich in Satz Nummer 2 zunächst deutlich zwingender im Aufschlag und verbessert im Blockspiel. Schnell führten sie mit neun Punkten (6:15). Doch die Netzhoppers kämpften weiter und punkteten besonders mit starken Aufschlägen und krachenden Angriffen über die Mitte. Sie starteten eine Aufholjagd und kamen beim Stand von 19:20 auf einen Punkt heran. Doch die GRIZZLYS spielten den Satz schlussendlich konzentriert zu Ende und nutzen ihren ersten Satzball zum 22:25 und 1:1-Satzausgleich.
Ab Durchgang Nummer 3 ersetze Jakob Günthör Miguel Sinfronio im Mittelangriff der Gäste und Jan Röling lenkte nun im Zuspiel die Geschicke der GRIZZLYS. Erneut erspielten sich die Giesener zu Beginn des Satzes einen deutlichen Vorsprung, doch auch in diesem Durchgang glichen die Netzhoppers wieder aus (15:15). In dieser Phase des Spiels zeigte sich die Partie spielerisch eher zäh und kampfbetont. Beim Stand von 21:23 führten die Niedersachsen noch mit zwei Punkten, doch dann schlug Netzhoppers-Spieler Theo Timmermann zwei Asse zum 23:23. Die GRIZZLS nutzen dann ihren ersten Satzball und beendeten den dritten Satz mit 23:25 nach starken Aktionen von Jan Röling und Jakob Günthör.
Der vierte Satz verlief fast genauso wie der dritte Durchgang. Zunächst führten die GRIZZLYS deutlich, dann glichen die Gastgeber nach einer starken kämpferischen Leistung aus. Bis zum Ende des Satzes wechselte die Führung mehrfach. Das Spiel blieb eng, bevor die Netzhoppers sich beim Stand von 24:22 zwei Satzbälle erspielten und schließlich den 2:2-Satzausgleich besiegelten. Damit erkämpften sich das Team von Liam Sketcher ihren ersten Punkt der Spielzeit 24/25.
Dem fünften und entscheidenden Satz setzte GRIZZLYS-Diagonalangreifer Mark Rura, der spätere MVP der Partie, seinen Stempel auf. Seine starken Angriffe und vermehrte Eigenfehler der Gastgeber brachten den GRIZZLYS eine frühe 2:7-Führung. Nach dem Seitenwechsel (4:8) blieb das Team von Coach Itamar Stein konsequent und zeigte nun keine großen Schwächen mehr. Damit endete der abschließende Tiebreak mit 10:15 und bescherte den GRIZZLYS weitere wichtige Punkte für die Bundesliga-Tabelle.