Das war ein harter Kampf: HC Eintracht ringt den Wilhelmshavener HV mit 36:33 nieder

Die Handballer von HC Eintracht Hildesheim bleiben das Maß aller Dinge in der 3. Handballliga Nordwest. Gegen den Tabellenvierten Wilhelmshavener HV untermauerte das Team von Trainer Daniel Deutsch die Spitzenposition in der Tabelle. Allerdings musste die Einträchtler hart kämpfen, um den WHV mit 36:33 zu besiegen. Eine Erkältungswelle hatte die Hildesheimer vor dem Spiel heimgesucht. Petar Juric und Rene Gruzska mussten das Bett hüten. Kapitän Lothar von Hermanni kam nur für die Siebenmeter zum Einsatz. Trainer Daniel Deutsch holte kurzerhand Tristan Wippermann aus der zweiten Mannschaft in den Kader. Die Gäste aus Wilhelmshaven waren gut auf die Eintracht vorbereitet. Im Angriff kam der WHV zu einfachen Toren. Eintracht dagegen vergab etliche gute Wurfchancen. Auch, weil Ex-Eintracht-Torwart Konstantin Madert viele Bälle parierte. Die 16:14-Führung der Gäste war nicht unverdient. Eintracht kam mit viel Motivation aus der Kabine. Torwart Jan Wesemann steigerte sich zu Beginn der zweiten Halbzeit und sorgte für die Wende. Jakub Tonar warf die Hildesheimer in der 37. Minute zum 18:17 in Führung. Tonar war mit elf Treffer der Sieggarant. Eintracht zeigte sich nun treffsicherer, als in Durchgang eins. Die Führung gab der Spitzenreiter nicht mehr her. Die Gäste ließen sich aber auch nicht abschütteln. In der 53. Minute traf Duncan Postel zum 29:29. Eintracht steigerte aber nochmal das Tempo. Der gute Luca Hopfmann, der zeitweise als Rechtsaußen spielte, traf doppelt zum 31:29. Das Spiel war entschieden. Eintracht siegte letztlich verdient mit 36:33. Im Stile eines Spitzenreiters. Die 1157 Zuschauer gingen zufrieden nach Hause.