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Nach dem Sieg im Highlightspiel in der Volksbankarena und drei Wochen Pause steht das Team von Matthias Keller vor einer schweren Aufgabe: Es geht gegen Tabellenführer USC Münster II
Den Flow aus zwei gewonnen Spielen, trotz drei Wochen Pause, mitnehmen und dem Tabellenführer alles abverlangen. Das ist am kommenden Wochenende die Devise für das Team der Team 48-Frauen gegen den Ligaprimus USC Münster II.
Die lange Zeit zwischen dem letzten und dem kommenden Spiel hat das Team 48 gut überbrückt und geht jetzt voller Motivation an die schwere Aufgabe heran. Trainings technisch hat man wie immer dreimal die Woche trainiert und ist dem Spiel näherkommend auch im Training immer spiel näher geworden. Jetzt in der letzten Woche vor dem Spiel drehte und dreht es sich im Training vor allem dann um mannschaftstaktisches Training, da die Spielstrategie/Spieltaktik noch nicht ausgereift ist und man sich auf dem Gebiet weiterbewegen möchte.
Im Spiel gegen den starken Tabellenführer hofft man aus Sicht der Mannschaft von Matthias Keller direkt in den Flow zu kommen, den man im Spiel gegen Berlin in der Anfangsphase vermisst hat. Man möchte aus Sicht des MTV-Trainers, einen Schritt in der Spielstrategie weitergehen, um in Zukunft Spiele gegen Mannschaften wie Top-Mannschaften der Liga auch erfolgreich gestalten zu können.
Wir wollen uns immer weiterentwickeln und unsere Spielstrategie muss noch weiter reifen, damit wir in Zukunft gegen jede Mannschaft aus der Liga gewinnen können.
Matthias Keller, Trainer Team 48 Hildesheim
Mit USC Münster kommt jetzt ein echter Brocken in die Sporthalle Stadtmitte. Der Tabellenführer hat aus 19 Spielen 17 gewonnen und bereits 47 Punkte auf seinem Konto. Der Kader hat einige Spieler mit jahrelanger Erstligaerfahrung und teilweise Spielerinnen, die auch noch Erstliganiveau besitzen. Ein Beispiel dafür ist Außenangreiferin Ines Bathen, die mit der ersten Mannschaft von USC Münster jahrelang in der ersten Liga gespielt hat. Eine schwere Aufgabe also für das Team 48, die bei den Münsteranerinnen vor allem auf die starke Mitte aufpassen müssen und über einen guten Aufschlag versuchen, die starke Außenannahme ins Kämpfen zu bringen.
Das Team 48 hat in der Vergangenheit schon gezeigt, wie mitreißend sie spielen können und hoffen in der Sporthalle Stadtmitte auf die nötige Unterstützung. Ein positives Beispiel ist das Spiel gegen Emlichheim wo das Team den Sieg mit Fans unten in der Halle gefeiert hat.
Wir wollen nochmal einen draufsetzen, mitreißenden Volleyball spielen und die Zuschauer begeistern. Wir wollen mit den Zuschauern zusammen eine Identität bauen, sie einbinden und wie gegen Emlichheim auch nach dem Spiel begeistern.
Matthias Keller