Durch eine 1:3-Niederlage bei MAV Foxconn Szekesfehervar sind die Helios Grizzlys Giesen aus dem Europapokal der Volleyballer ausgeschieden.

Volleyball-Bundesligist Helios Grizzlys Giesen ist in der Qualifikation zum CEV-Cup ausgeschieden. Im ungarischen Szekesfehervar musste das Team von Trainer Itamar Stein eine 1:3-Niederlage einstecken. Der 3:2-Hinspielsieg vom vergangenen Donnerstag reichte damit nicht zum Weiterkommen. In der Nähe des Balaton (Plattensee) fanden die Grizzlys nur schwer ins Spiel. Im ersten Satz liefen die Giesener immer einem Rückstand hinterher. Der Durchgang ging mit 25:21 an die Hausherren. In den nächsten beiden Sätzen waren die Grizzlys auf Augenhöhe mit dem ungarischen Meister. Zunächst lag Szekesfehervar kontinuierlich in Front. Gegen Ende des Satzes drehten die Grizzlys den Spieß um. Allen voran Austin Wilmot und der eingewechselte Juan Gonzalez sorgten für den 26:24-Satzgewinn der Gäste. Im dritten Abschnitt lagen die Ungarn zunächst erneut mit einigen Punkten in Führung. Erst gegen Ende des Satzes kamen die Grizzlys wieder in Schlagdistanz. Lars Migge und Jan Röling konnten noch zum 24:23 verkürzen, aber der gute Redi Bakiri machte den Sack zu und der dritte Satz ging mit 25:23 an die Ungarn. Den vierten Satz hätten die Grizzlys gewinnen müssen, um zumindest in den „goldenen Satz“ zu gelangen. Anfangs sah es auch ganz gut aus und Jakob Günthör erzielte den Punkt zum 7:10. Danach hatten die Ungarn einen Lauf und gingen ihrerseits mit 14:10 in Führung. Davon erholten sich die Grizzlys nicht mehr. Der vierte Durchgang ging schließlich mit 25:20 an das Heimteam. Durch den 3:1-Erfolg zogen die Ungarn in die nächste Runde ein. Für die Grizzlys ist das Abenteuer Europa dagegen schon nach zwei Auftritten beendet.