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Das Halbfinale im Bezirkspokal findet ohne Hildesheimer Teams statt. Der VfR Ochtersum verlor sein Viertelfinalspiel gegen den SV Borussia Hannover mit 0:1.
Der VfR Germania Ochtersum ist am Sonntag im Viertelfinale des Bezirkspokals ausgeschieden. Im Bezirksligaduell unterlag der VfR gegen den SV Borussia Hannover mit 0:1. Schon vor dem Anpfiff waren sich die Ochtersumer Mannschaft und der Vorstand uneinig. Die Spieler hätten mit einer Absage gut leben können. Schließlich wurde in den vergangenen Wochen wegen der Platzverhältnisse bei den Germanen kaum trainiert. Der Vereinsvorstand wollte das Spiel aber noch in diesem Jahr über die Bühne bringen. Der Rasen am Philosophenweg war zwar etwas gefroren, gespielt werden konnte aber dennoch. Die Germanen waren über 90 Minuten die bessere Mannschaft. Allerdings vergaben die Ochtersumer beste Torchancen. In der ersten Halbzeit hätten Philipp Timkov und Niklas Preußner die Hausherren in Führung bringen können. Auch Fynn Müller hatte eine gute Chance. Ein Schuss von Wael Ismail klatschte an die Latte. Ein Tor wollte dem Tabellendritten der Staffel 4 aber nicht gelingen. Kurz vor der Halbzeitpause bestrafte der Tabellenletzte der Staffel 2 den Ochtersumer Chancenwucher. Till Wittmann nutzte einen Fehler des VfR im Spielaufbau und traf zum 0:1.
In der zweiten Halbzeit sahen die gut 70 Zuschauer weiterhin Einbahnstraßenfußball. Die Ochtersumer belagerten das Borussen-Tor förmlich. Müller traf nur den Pfosten und ein weiterer Schuss ging erneut nur an den Querbalken. Preußner und der eingewechselte Nico Borgwardt vergaben ebenfalls. Bei den Gästen wurde nach gut einer Stunde der Ex-VfVer Ertan Ametovski eingewechselt. Der mittlerweile 42-jährige sorgte gelegentlich für Entlastung. In den Schlussminuten warfen die Ochtersumer alles nach vorne. Der eingewechselte Christian Engel brachte noch einmal neue Impulse. Die Hannoversche Abwehr um den zweikampfstarken Paul-Landu Kiyedi verteidigte die Ochtersumer Angriffe aber gut. In der Nachspielzeit tauchte sogar VfR-Torwart Kilian Blanke im Borussia-Strafraum auch. Auch ihm wollte aber kein Tor gelingen. Kurz vor dem Abpfiff kam es noch zu einer Rudelbildung, in dessen Anschluss Gäste-Spieler Nana Abrokwah Sarpong die gelb-rote Karte sah.
Nach fast zehn Minuten Nachspielzeit pfiff Schiri Aaron Richter ab. Sehr zur Freude der Hannoveraner. Im Anschluss tauschten einige Spieler noch ein paar Nettigkeiten aus und schließlich feierten die Borussen im Jubelkreis den Einzug ins Halbfinale. Unterdessen stapften die Ochtersumer enttäuscht in die Kabine. Bemerkenswert war hingegen der Auftritt zweier Borussia-Fans. Can und Luis waren extra mit dem Fahrrad aus Hannover angereist. „Wir haben zwei Stunden gebraucht“, sagten die beiden, die die Heimreise dann mit einem Sieg im Gepäck antraten.