Auch in der 1. Kreisklasse A findet am Sonntag der 6. Spieltag statt. Wir geben euch einen Überblick über alle fünf Partien.

Sonntag, 08.09.
13:00 Uhr: SpVgg. Hüddessum-Machtsum II – SC Harsum II

Der Vorletzte empfängt den Elftplatzierten zum Start des Spieltags. HüMax II musste sich am Wochenende gegen den Kreisliga-Absteiger PSV deutlich mit 1:5 geschlagen geben und steht mit drei Punkten inklusive eines Torverhältnisses von -12 auf dem 13. Platz. Die Gäste vom SC Harsum fuhren am Wochenende einen souveränen 5:1-Sieg gegen Ruthe ein und damit gleichzeitig den zweiten Sieg der Saison. Seit 2019 trafen die beiden Mannschaften nicht mehr aufeinander. Zuletzt gewann die Harsum-Reserve ein direktes Duell. Wer am Wochenende die Punkte mitnimmt, ist nicht vorhersehbar. Sicherlich sind die Gäste aus Harsum Favorit.

13:00 Uhr: SG Giesen/Ahrbergen – PSV GW Hildesheim
Das zweite 13:00 Uhr-Spiel bestreiten die Absteiger vom PSV gegen die Spielgemeinschaft aus Giesen/Ahrbergern. Während die Gastgeber zuletzt zweimal in Folge verloren haben, gewannen die Gastgeber gegen HüMax II mit 5:1 und gegen Achtum im Pokal mit 1:4. Die Grün-Weißen aus Hildesheim stehen aktuell mit zehn Punkten auf dem dritten Platz, während die Gastgeber drei Punkte weniger haben und auf dem achten Platz sind. In dieser engen Liga ist es also nicht vorhersehbar, ob PSV ihrer Favoritenrolle gerecht wird als Absteiger, oder ob die SG wieder auf die Siegerstraße kommt. PSV-Trainer Sven Lengwenus weiß um die Qualität der Gegner:

Ich denke, dass mit Giesen/Ahrbergen einer der stärksten Gegner auf uns wartet. Wir müssen an dem Tag unsere Leistung zu 100 % abrufen. Aber wir sind gut vorbereitet, denn wir wollen auch am Sonntag wieder punkten.

Giesen/Ahrbergen-Trainer Padrock will nach der Niederlage gegen Himmelsthür II zurückschlagen:

Wir werden alles dran setzen, zu Hause zu punkten. Nach der unglücklichen Niederlage gegen Bavenstedt und dem kollektiven Totalausfall in Himmelsthür wird es Zeit sich wieder auf die eigenen Stärken zu konzentrieren und zurück in die Spur zu finden.

15:00: FC Ruthe – SV Emmerke
Der Aufsteiger Ruthe empfängt den SV Emmerke im ersten Spiel um 15:00 Uhr. Die Kocak-Elf verlor inklusive des Pokals viermal am Stück. Unter anderem verlor Ruthe am letzten Spieltag gegen die Harsum-Reserve mit 5:1. Diese Niederlagen-Serie will man nun gegen die Gäste beenden, doch die sind aktuell gut in Form und sammelten mit ihren zehn Punkten, gleich vier Punkte mehr als der FC Ruthe. Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften fand im August 2019 statt, also werden beide Mannschaften nicht zu 100 % auf ihren Gegner eingestellt sein können, was eine spannende Partie verspricht.

15:00 Uhr: VfR Germania Ochtersum II – SV Bavenstedt II
Das Topspiel des Spieltags findet in Ochtersum statt, wenn Bavenstedt II zu Gast ist. Beide Mannschaften stehen aktuell bei zehn Punkten aus fünf Spielen. Der Aufsteiger aus Ochtersum spielte das letzte Spiel gegen die Hottelner Unentschieden und musste sich identisch wie die Gäste nur einmal geschlagen geben. Auch die Bavenstedt-Reserve spielte am vergangenen Spieltag Unentschieden gegen Asel. So sieht Ochtersum-II-Trainer Florian Preussner den kommenden Gegner:

Bavenstedt ist sicherlich der Favorit. Nicht nur in diesem Spiel, sondern auch in der Liga. Ebenfalls konnten sie sich gut verstärken.

Trotz der Underdog-Rolle sieht man sich nicht chancenlos:

Wenn es uns gelingen sollte, mit dem Einsatz, der Laufbereitschaft und dem Willen wie gegen Hotteln aufzutreten, dann werden wir Bavenstedt einen heißen Fight liefern.

15:00 Uhr: SC Asel – TuS GW Himmelsthür II
Im letzten Spiel des Tages ist der Tabellenführer zu Gast beim Zwölftplatzierten. Die Gäste mussten sich bislang erst einmal geschlagen geben und reagierten in der Folge auf die Niederlage mit einem souveränen 4:0-Heimsieg gegen Giesen/Ahrbergen. Die Gastgeber erkämpften sich letztes Wochenende ein spätes Unentschieden gegen Bavenstedt II. Dass Himmelsthür, die das letzte Aufeinandertreffen mit 2:4 gewinnen konnten, als Favorit in die Partie gehen, scheint klar. Dennoch wird man den letztjährigen Viertplatzierten nicht unterschätzen.