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Wir suchen folgende Fachkräfte: Exam. Pflegefachkraft, Altenpfleger/in, Gesundheits- und Krankenpfleger/in und Kinderkrankenpfleger/in
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Der 1. Spieltag der Bezirksliga hatte es gleich in sich. Die Aufsteiger aus Lenne, Hasede und Türk Gücü konnten jeweils Siege einfahren.
Foto Titelbild: Afferde-Spieler Jörn Heinzelmann im Zweikampf mit Giesen Leo Matthies.
MTV Almstedt – VfL Borsum 6:3 (2:2).
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TuSpo Schliekum – TuSpo Lamspringe 1:1 (1:1).
In Schliekum gerieten die Gäste bereits in der dritten Minute in Rückstand, als ein Ballverlust im Aufbauspiel eiskalt bestraft wurde. Lamspringe fand danach besser ins Spiel und hatte durch Lennart Grüne eine gute Tormöglichkeit, die der Schliekum-Torwart Leon Frelke stark parierte. In der 18. Minute dann der Ausgleich: Nach feinem Pass von Adrian Lechner umkurvte Lennart Grüne den herausstürmenden Keeper und legte für Jan-Mika Bartetzko quer, der ins leere Tor einschob. Kurz vor der Pause vergab Grüne freistehend die mögliche Führung. Nach dem Seitenwechsel drückten zunächst die Gastgeber, doch der TuSpo-Torwart Torben Wiege verhinderte Schlimmeres. In einer zunehmend zerfahrenen Schlussphase vergaben Ermin Sadiku und Andreas Buchsbaum den möglichen Siegtreffer für Lamspringe.
TSV Lenne – SV BW Neuhof 4:2 (3:1).
Für den SV BW Neuhof verlief der Saisonstart enttäuschend. In Lenne nutzten die Gastgeber individuelle Fehler der Kirschen eiskalt aus. Nach einem Ballverlust traf Mark Sünnemann in der 17. Minute zum 1:0, Cedrik Suchy erhöhte nur zwölf Minuten später. Auch das 3:0 durch Calvin Rumpeltin fiel nach einem Abspielfehler. Kurz vor der Pause verkürzte Mustafa Abbas Lali oer Kopf nach Flanke von Jonah Moore(43.), doch im zweiten Durchgang sorgte Hendrik Buchhagen nach einer Ecke für die Vorentscheidung (59.). Das Elfmetertor von Ole Becker nach Foul an Florian Paschuk (70.) hatte nur noch statistischen Wert. „Lenne hat hinten gekämpft und vorn fünf Schüsse, von denen vier reingingen. Eine verdiente Niederlage“, resümierte Trainer Thomas Siegel.
SV Alfeld – TuS Hasede 2:3 (1:2).
Die SV Alfeld startete mit einer Enttäuschung in die neue Saison. Der Aufsteiger aus Hasede legte los wie die Feuerwehr und ging nach nur sechs Minuten in Führung: Jonas Richter traf per Kopf nach einer Ecke. Elf Minuten später wiederholte sich die Szene. Erneut war Richter nach einem Eckball von Jannik Römer zur Stelle und erhöhte auf 0:2. Erst Mitte der ersten Halbzeit fanden die Gastgeber besser ins Spiel. Jonathan Köps setzte sich stark auf der linken Seite durch und traf in der 26. Minute sehenswert zum 1:2. Alfeld drückte nun, doch die Gäste verteidigten diszipliniert und ließen kaum klare Chancen zu. Nach dem Seitenwechsel blieb Alfeld am Drücker, scheiterte aber immer wieder an der kompakten Defensive des Aufsteigers. Stattdessen schlug Hasede erneut nach einem Standard zu: Tim Utermöhle verwandelte eine Römer-Ecke am kurzen Pfosten zum 1:3 (77.). Der späte Treffer von Max Mauer in der Nachspielzeit änderte nichts mehr am nicht unverdienten Auswärtssieg für den Aufsteiger aus Hasede.
TSV Giesen – SV Eintracht Afferde 1:1 (0:0).
Kartenfestival in Giesen. Mit insgesamt zwölf Gelben Karten und zwei Gelb-Roten Karte wurde das Spiel nach knapp 100 Minuten beendet. Dabei sahen die Zuschauer ein faires Spiel zwischen zwei Mannschaften, die in der ersten Hälfte nichts zuließen. Nach wiederholtem Foulspiel musste Giesens Marcel Czauderna bereits nach 24 Minuten mit Gelb-Rot vom Platz. Kurz vor der Pause erwischte es dann auch seinen Bruder Marco, der ebenfalls mit Gelb-Rot vom Platz musste. In doppelter Unterzahl stand Giesen dann zu Beginn der zweiten Hälfte mit dem Rücken zur Wand, als Afferde nach einer Flanke und Kopfball von Sebastian Zschoch mit 0:1 in Führung ging (47.). Doch direkt nach dem Anstoß hebelte ein langer Ball von Lennart Fiech die gesamte Abwehr aus. Felix Bielicke kam an den Ball und legte quer auf Fiech, der zum 1:1 traf (48.). In der Folge rannte Afferde an, doch Giesen verteidigte leidenschaftlich und ließ keine einzige Torchance zu. „Wir haben heute Charakter gezeigt“, war der TSV-Trainer Laurin Paris nicht unzufrieden mit der Leistung seines Teams.
TuS GW Himmelsthür – SV Ambergau Bockenem 2:4 (0:4).
Der SV Ambergau Bockenem legte in Himmelsthür einen bärenstarken Auftritt in der ersten Halbzeit hin. Die Gastgeber begannen zwar engagiert, doch nach 27 Minuten setzte Lucas Sztyndera den ersten Stich: Nach einem langen Ball nahm Finn Bremer das Spielgerät stark an und legte auf seinen Mitspieler ab, der trocken aus 17 Metern ins Eck versenkte. Von da an bestimmten die Gäste das Geschehen. Kurz vor der Pause folgte ein Doppelschlag durch Jannis Krebs (40.) nach Vorlage von Sztyndera und erneut Sztyndera nach Flanke von Mika Meyer(42.), ehe Meyer selbst in der 45. Minute sogar auf 0:4 erhöhte. Wieder war Sztyndera beteiligt, der sich auf der rechten Seite stark durchsetzte und in die Mitte flankte. Nach dem Seitenwechsel verlor Ambergau etwas den Faden, während Himmelsthür mutiger wurde. Jan Felix Weitz verkürzte in der 76. Minute auf 1:4 und brachte noch einmal etwas Leben ins Spiel. Kurz vor dem Abpfiff traf Abdulbasit Akbari zum 2:4-Endstand. „Ein sehr komisches Spiel mit vielen Fehlern auf beiden Seiten. Am Ende freuen wir uns natürlich über den Sieg und darüber, dass wir in der ersten Halbzeit den Grundstein gelegt haben“, bilanzierte der Sportliche Leiter von Ambergau Bockenem Philipp Scholz.
SC Harsum – FC Bad Pyrmont Hagen 1:2 (0:2).
Die Harsumer erwischten einen Albtraumstart in die neue Saison. Bereits in der sechsten Minute traf Pascal Hannibal im Nachsetzen nach einer Ecke zur Gästeführung. Nur eine Minute später legte er mit einem sehenswerten Volley aus der Distanz das 0:2 nach. Danach zog sich Bad Pyrmont weit zurück und setzte auf eine kompakte Defensive. Harsum hatte große Mühe, sich Chancen zu erarbeiten. Erst in der 71. Minute keimte Hoffnung auf, als Adrian Wohlfahrt im Strafraum gefoult wurde und Tino Schulze den fälligen Elfmeter sicher verwandelte. In der Schlussphase warfen die Gastgeber noch einmal alles nach vorne, fanden aber keinen Weg durch die stabile Gäste-Abwehr. So blieb es beim 1:2 und einem misslungenen Auftakt für den SC.
SV Einum – SV Türk Gücü Hildesheim 0:1 (0:0).
Im Stadtduell zwischen dem SV Einum und dem Aufsteiger SV Türk Gücü Hildesheim lieferten sich beide Mannschaften eine kampfbetonte Partie, in der klare Chancen lange Mangelware blieben. Einum versuchte, das Spiel an sich zu reißen, während Türk Gücü auf schnelle Umschaltmomente setzte. In der ersten Hälfte neutralisierten sich beide Teams weitgehend, und auch nach dem Wechsel änderte sich das Bild zunächst kaum. Erst im Laufe der zweiten Halbzeit gelang den Gästen der entscheidende Treffer, als ein Konter konsequent zu Ende gespielt wurde und Furkan Kital zum entschiedenden Tor traf. „Wir haben es einfach nicht geschafft, dem Gegner unser Spiel aufzudrücken – und Türk Gücü trifft dann zum richtigen Zeitpunkt“, ärgerte sich Einum-Trainer Thomas Bajgier. Türk Gücü beendete das Spiel nach einer Gelb-Roten Karte in den Schlussminuten zu zehnt.






