Die Hildesheimer Handball-Oberligisten starten am morgigen Samstag in die Saison 2021/22. Während die SG Börde Handball Heimrecht genießt, müssen die Sportfreunde Söhre zu einem ihrer Angstgegner. 

Fast ein Jahr Wartezeit hat morgen Abend ein Ende. Die SG Börde Handball und die Sportfreunde Söhre kämpfen endlich wieder um Punkte. 
Für die Sportfreunde gibt es zum Auftakt alles andere als eine leichte Aufgabe. Die Truppe von Trainer Sven Lakenmacher gastiert beim Lehrter SV (Anwurf 19 Uhr). Der LSV wird zum Favoritenkreis gezählt, zudem hat Söhres Vorsitzender Matthias Ihmann keine guten Erinnerungen an den Gegner: „Das ist schon ein Brett zum Auftakt. Ich muss gestehen, ich kann mich an keinen Söhrer Sieg in Lehrte in der Vergangenheit erinnern.“ Dennoch müssen sich die Söhrer nicht kleiner machen als sie sind. Mit den Ihmann-Brüdern (Yannick und Niklas), sowie Tim Alex oder Norman Kordas ist das Kader extrem stark besetzt. Das Ziel der Söhrer bleibt wie in der Vorsaison. „Wir haben bewusst die Mannschaft verstärkt. Es gibt keinen Zweifel, dass wir zum Favoritenkreis zählen und dann sollte man sich auch das höchste Ziel stecken“, wie Trainer Sven Lakenmacher einst in ‚Maxis Mittwochsrunde‘ verriet.

Schritt eins auf dem Weg dahin ist morgen Abend also der Lehrter SV. 

Ebenfalls am morgigen Samstag, aber eine halbe Stunde später (19.30 Uhr) feiert die SG Börde Handball ihre Heimpremiere gegen die HSG Schaumburg-Nord. „Die Vorfreude ist natürlich da“; so Kenny Blotor im Interview mit Sportnews Hildesheim.

Für die SG wird es schnell darum, sich von den Abstiegsrängen fern zu halten, dass soll möglichst mit Spielern aus der eigenen Jugend und der Region um Schellerten gelingen. „Wir wollen uns im Mittelfeld festsetzen“, so Blotor. 
Zuschauer die sich das erste Heimspiel der neuen Saison in Schellerten nicht entgehen lassen wollen, dürfen ab 30 Minuten vor Anpfiff in die Halle. Dabei gilt das 3G-Prinzip. Zudem müssen die Kontaktdaten erfasst werden.