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Das Doppelspieltags-Wochenende haben sich die Spielerinnen vom Team 48 sicherlich anders vorgestellt.
Foto: Andreas Beckmann
Nach der 2:3-Pleite in Potsdam am vergangenen Samstag ging es nach einer kurzen Verschnaufpause am Sonntag direkt beim VCO Berlin weiter. Der Gastgeber verweilte vor dem Spiel auf dem vorletzten Tabellenplatz. Die Ausgangslage schien vielversprechend: Als Favorit wollten die Hildesheimerinnen unbedingt drei Punkte mitnehmen.
Der Auftakt verlief auch nach Plan. Mit zwei starken Blockaktionen von Nele Adams am Ende sicherten sich die Hildesheimerinnen den ersten Satz mit 21:25. Doch schon im zweiten Satz fand der VCO besser ins Spiel und Hildesheim kämpfte zunehmend mit Problemen im Abschluss. Auf Seiten von VCO sorgte vor allem Außenangreiferin Johanna Franzen für Verzweiflung bei Hildesheim. Mit 25:21 ging der Satz an die Gastgeberinnen.
Im dritten Durchgang wechselte Keller Zuspielerin Quade für Onnen – zunächst lief alles perfekt. Mit starker Abwehrarbeit und einer geschlossenen Teamleistung erarbeitete sich Hildesheim eine komfortable 13:21-Führung. Besonders Anna Felser pushte das Team mit ihrer positiven Energie und gab den nötigen Spirit. Doch dann kam der Einbruch: Der VCO zeigte sich kämpferisch und nutzte die Unsicherheiten der Gäste konsequent aus. Am Ende verspielte Hildesheim eine sieben-Tore-Führung und verlor völlig überraschend den Satz mit 26:24 verloren.
Im vierten Satz war die Moral des Teams noch intakt. Bis zum Stand von 20:20 hielten die Hildesheimerinnen das Spiel offen, doch entscheidende Fehler in der Annahme und kein Durchkommen im Angriff, brachten Berlin wieder in Führung. Der Satz und damit das Spiel gingen an die Berlinerinnen. MVP wurde Kapitänin Ann-Christin Quade.