Auch dank Wagner im Schnelldurchlauf: 80 Minuten reichen den GRIZZLYS für das Pokal-Halbfinale

Foto: Elisabeth Kloth

Im Vergleich zu dem 3:0-Erfolg über Friedrichshafen veränderte Trainer Itamar Stein zu Beginn seine Starting Six nur auf einer Position. Für Iliya Goldrin begann Außenangreifer John Hatch.

Vor 913 Zuschauern hielten die Freiburger noch ordentlich mit. Vor allem durch die starken Aufschläge von Oliver Hein und Ian Parish entwickelte sich ein spannender erster Satz. Doch vor allem über die Mitte waren die routinierten GRIZZLYS dann zu stark und brachten den ersten Satz mit 25:17 zu Ende.

Die beiden folgenden Sätze waren dann eindeutiger. Vor allem, weil Stein seinen Kapitän Hauke Wagner brachte, der mit einer Aufschlagserie von 19:12 bis 24:13 auf sich aufmerksam machte. Auch Jori Mantha kam für Lorenz Karlitzek. So ging der dritte Satz mit 25:13 zu Ende. Eine eindeutige Angelegenheit.

Auch im dritten Satz erspielten sich die GRIZZLYS mit einem starken Wagner eine deutliche Führung. Beim Stand von 12:6 kam Zuspieler Jan Röling in die Partie, der in der Folge wuchtige Sprungaufschläge zeigte. Er startete beim Stand von 15:7 bis zum 19:7 eine Aufschlagserie. Mittelblocker Jakob Günthör verwandelte bei Stand von 24:12 den Matchball zum 3:0-Erfolg.
MVP wurde Hauke Wagner.

Gegner für das Halbfinale steht schon fest
Im Anschluss an die Partie durfte der amtierende nationale Meister auf der 800m-Strecke, Luis Oberbeck, die Halbfinal-Begegnungen auslosen. Die GRIZZLYS haben sich sicherlich gefreut. Denn im Halbfinale steigt erneut ein Heimspiel. Zu Gast sind die WWK Volleys Herrsching, die sich gegen Düren mit 3:2 durchsetzen konnten. Das zweite Halbfinale bestreiten Lüneburg und aller Voraussicht nach Berlin, die noch gegen den Zweitligisten Blue Volleys Gotha spielen müssen. Das Halbfinale steigt am 06.12.2023.