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Ein mit Zweit- und Drittliga-Erfahrung gespickter Akteur, der früher für Eintracht Hildesheim spielte, läuft in Zukunft für die SV Alfeld auf. Dem Verbandsligisten gelingt damit ein Coup.
Die ‚Piraten von der Leine‘, auch besser bekannt als Handball-Team des SV Alfeld haben einen Transfer-Coup gelandet. In Zukunft läuft Ex-Eintracht Hildesheim-Spielmacher Robin John für den Verbandsligisten auf, wie die Alfelder auf ihrer Instagram-Seite vermeldeten. Er selbst sagt zum Transfer:
Es waren viele überrascht. Ich selbst hätte es vor sechs Wochen so auch noch nicht gedacht, aber dann kam der Anruf aus Alfeld. Die haben mir das relativ schmackhaft gemacht, zusätzlich spielen mit Joshua Schüller und Jan Hebisch auch zwei gute Kumpels dort.
Robin John über seinen Wechsel zur SV Alfeld
Lust Handball zu spielen hatte ich sowieso. Eigentlich dachte ich aber, ich mache das zum Beispiel bei Eintracht oder Anderten II, weil es zeitlich nur nebenbei geht, neben dem Trainerjob in Hannover. Alfeld hat dann schnell gesagt, sie gehen diesen Kompromiss ein, dass ich nur spiele, wenn ich kann. Das hat dann ganz gut gepasst.
John über die Konstellation
Wichtig war es John, eine Mannschaft zu finden, die akzeptiert, dass er weiterhin Trainer des HSV Hannover ist, denn dort hat er erst kürzlich seinen Vertrag verlängert:
Ich bleibe weiter Trainer. Dort wird auch die Priorität liegen. Aufgrund von Corona müssen viele Vereine klar kommen. Es war ja noch keine richtige Saison und diese große Chance in der 3. Liga Trainer zu sein will ich einfach wahrnehmen.
Robin John