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Am gestrigen Dienstagabend kam der VfR Germ. Ochtersum gegen den VfL Borsum nicht über ein 1:1 (0:0) hinaus.
Im Spiel zweier Mannschaften, die stark dezimiert antraten, erwischte der Gastgeber den besseren Start in das Spiel. Nach Flanke von Luis Makowski verfehlte Philipp Timkov knapp das Tor. Die Borsumer überstanden die Drangphase und gestalteten fortan das Spiel ausgeglichen. Die Borsumer Lukasz Stosiek und Jonathan Zimmer erspielten sich gute Tormöglichkeiten, ehe vor der Pause Ochtersum wieder zwingender wurde. So vergab Timkov im Eins-gegen-Eins-Duell gegen den starken Borsumer-Rückhalt Leon Schwarzwälder und Niklas Preußner traf nur den Pfosten. So ging die fair geführte Partie mit einem torlosen Remis in die Halbzeitpause.
Im zweiten Durchgang nahm die Begegnung dann Fahrt auf. Zwei Minuten waren gespielt, da klingelte es im Ochtersumer-Kasten. Luca Rohrmann setzte Zimmer in Szene, der mit einem überlegten Schuss im Eins-gegen-Eins erfolgreich einnetzte – 0:1. Die glückliche Führung hielt allerdings nicht lange. Nach einem Foulspiel kurz vor dem Strafraum gab der Schiedsrichter dem Borsumer-Kapitän Marvin Schwarzwälder die Rote Karte – Notbremse und Freistoß. Ochtersum Paul Emmerling trat an und traf mit einem flachen Schuss durch die Mauer zum 1:1 (53.).
In Unterzahl konzentrierte sich Borsum in der Folge auf das Verteidigen. Borsums Schwarzwälder vereitelte zahlreiche gute Tormöglichkeiten, ehe nach wiederholtem Foulspiel in der 76. Minute Leon Rohrmann mit Gelb Rot vom Platz musste. So spielte das Team von Fabian Vorreiter die Schlussviertelstunde mit lediglich neun Spielern gegen elf offensive Ochtersumer, die auf den Führungstreffer drängten. Dieser fiel allerdings nicht. Dafür gab es kurz vor Schluss, es lief schon die sechste Minute der Nachspielzeit, nach einer undurchsichtigen Aktion, erneut eine Gelb-Rote Karte für einen Borsumer-Spieler. Luca Rohrmann musste das Feld verlassen, sodass Borsum das Spiel zu acht beendete. Am Ende blieb es also bei der 1:1-Punkteteilung, mit der die Borsumer sicherlich leben können. Doch durch die drei Sperren steht Vorreiter, der ohnehin aktuell einen stark dezimierten Kader hat, vor einer großen Herausforderung.