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Continentale Drebert und Schröder
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Wir sind der Meinung: Sicherheit ist etwas Persönliches
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Die Helios Grizzlys Giesen haben auch ihr zweites Spiel in dieser Saison gewonnen gegen den TSV Haching gewannen die Grizzlys in einem Schnelldurchgang mit 3:0.
Die Helios Grizzlys Giesen haben auch ihr zweites Saison souverän gewonnen. Gegen den TSV Haching München kamen die Grizzlys nach Startschwierigkeiten zu einem souveränen 3:0-Heimsieg. Vor 1672 Zuschauern in der Hildesheimer Sparkassen-Arena hatten die Grizzlys zunächst mit ihrer eigenen Nervosität zu kämpfen. Bis zum 13:13 waren die Gäste aus Bayern durchaus auf Augenhöhe. Manager Sascha Kucera war mit dem Auftritt seiner Mannschaft nicht zufrieden. „Uns hat am Anfang die Sicherheit gefehlt. Diese Mannschaft besitzt eine enorme Qualität, sie muss sie nur abrufen“, sagte Kucera Mitte des ersten Satzes. Das Team hat den Manager scheinbar gehört. Gegen Ende des ersten Satzes führten die Hausherren mit 22:16 weil Matteusz Borkowski und Lars Migge richtig gut aufschlugen. Mit 25:20 ging der erste Durchgang schließlich an die Giesener, die sich in den nächsten beiden Sätzen noch steigerten. Im zweiten Satz hatten die Bayern gar keine Chance. Über 7:3 und 15:6 spielten sich die Grizzlys in einen Rausch. Mit 25:12 hatten die Giesener nach nur 22 Minuten den zweiten Satz geholt. Die Stimmung in der Halle war auf dem Siedepunkt. Davon ließen sich die Hausherren beflügeln. Im dritten Durchgang setzten die Grizzlys ihre druckvolle Spielweise fort. Trainer Itamar Stein gab allen Spielern, bis auf Mark Rura Einsatzzeiten. Die Grizzlys führten mit 18:9, als Haching seine zweite Auszeit nahm, Giesens Trainer Stein dagegen kam ohne Auszeit im dritten Satz aus. Er hatte nichts zu beanstanden. Sein Team gewann auch den letzten Satz mit 25:12 und beendete die Partie nach 72 Minuten klar und deutlich. Durch den 3:0-Erfolg haben die Giesener nach zwei Spielen eine weiße Weste. Sechs Punkte und 6:0-Sätze stehen auf dem Giesener Konto und bedeuten Tabellenplatz zwei. Zwar hießen die Gegner „nur“ Bitterfeld-Wolfen und Haching, aber die Konkurrenz hat in der noch jungen Saison schon Punkte liegen gelassen. Abo-Meister BRV Volleys hat nach zwei Spieltagen nur einen Punkt auf dem Habenseite und Vizemeister Lüneburg hat bei Aufsteiger Ludwigsburg einen Punkt liegen gelassen. „In dieser Saison wird es noch einige Überraschungen geben“, sagte Grizzlys-Manager Kucera. Sein Team ist bislang noch davon verschont geblieben.

