Die Handballer der Sportfreunde Söhre haben in 60 Minuten 47 Gegentore kassiert. Die 37:47-Niederlage gegen SC Magdeburg II sorgte für Ernüchterung in Söjhre.

Die Sportfreunde Söhre haben in der 3. Liga Nordost eine empfindliche Heimniederlage kassiert. Gegen die II. Mannschaft des SC Magdeburg unterlag das Team von Trainer Sascha Bertow am Samstag vor nur 300 Zuschauern deutlich mit 37:47. Es dauerte fünf Minuten, bis die Sportfreunde ihren ersten Treffer erzielten. Tom Hanel traf zum 1:3. Richtig besser wurde das Spiel der Söhrer aber nicht. Die Torhüter Lukas Reichenbach und Jannis Nowitzki bekamen kaum eine Hand an den Ball. Nach zehn Minuten führten die spielfreudigen Gäste mit 9:4. Die Sportfreunde hatten nun ihre beste Phase und konnten durch Alexander Thiel in der 22. Minute zum 12:12 ausgleichen. Danach schlichen sich aber vor allem im Angriff etliche leichte Fehler ein. Weil die Abwehr auch gar keinen Zugriff auf die quirligen Magdeburger bekamen, war das Spiel schon nach der ersten Halbzeit entschieden. Der SC M führte mit 21:14. Im zweiten Durchgang gab es wenig Erbauliches aus Söhrer Sicht zu sehen. Bezeichnend für den schwachen Auftritt der Sportfreunde war eine Situation in 42. Minute. Beim Stand von 23:30 wurde Gunnar Lehrke am Kreis mustergültig freigespielt. Allerdings unterlief Johannes Kellner ein Wechselfehler und anstatt auf 24:30 zu verkürzen, kamen die Magdeburger wieder in Ballbesitz und die Sportfreunde mussten zwei Minuten in Unterzahl agieren. Am Ende mussten die Söhrer im dritten Spiel die zweite Niederlage hinnehmen. Besorgniserregend sind die insgesamt 47 Gegentore. Daran wird Trainer Bertow mit seiner Abwehr und den Torleuten arbeiten müssen.

Die Magdeburger Bank konnte 47 Treffer bejubeln.