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Continentale Drebert und Schröder
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Wir sind der Meinung: Sicherheit ist etwas Persönliches
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Die Helios GRIZZLYS konnten aus Berlin am vergangenen Wochenende drei Punkte aus zwei Spielen mitnehmen.
Foto: Elisabeth Kloth
BR Volleys – Helios GRIZZLYS 3:0 (25:16, 26:24 und 25:21).
Der GRIZZLYS-Coach Itamar Stein setzte zunächst auf Zuspieler Jan Röling, Geburtstagskind Jakob Günthör, Noah Baxpöhler, Ethan Champlin, Radoslav Parapunov, John Hatch und Libero Niklas Breilin.
Nach einem 4:0-Start griff Stein schon zur ersten Auszeit, doch die Berliner zogen auch in der Folge mit 11:5 und 14:7 davon. Vor allem der Berliner-Neuzugang Jake Hanes zeigte sich konsequent im Angriff. Aber auch die Blocks von Kapitän Ruben Schott sorgten vor den 5.120 Zuschauern für Begeisterung. Mit 25:16 war der erste Satz schon nach 25 Minuten vorbei.
Für den zweiten Satz ersetzte Diagonalangreifer Hauke Wagner den glücklosen Parapunov, der sich gleich mit krachenden Angriffen und sogar einem Ass in das Spiel meldete. Nach der 7:11-Führung konnte Berlin auf 13:13 herankommen. Über 18:18 führte Berlin mit 23:20 und konnte den Satz am Ende mit 26:24 erneut für sich entscheiden. Die GRIZZLYS zeigten sich stark verbessert und konnten den Satz ausgeglichen gestalten.
Im dritten Satz brachte Stein dann den neuen Zuspieler Nicholas Slight für Röling. Die GRIZZLYS konnten zunächst an den zweiten Satz anknüpfen und den dritten Satz offen gestalten (9:9). Über 17:16 war vor allem die starke Blockabwehr im dritten Satz entscheiden, sodass der Gastgeber mit 23:19 davonzog. Ein Aufschlagfehler führte am Ende zum Berliner-Heimsieg (25:21.). MVP wurde Jake Hanes.
VCO Berlin – Helios GRIZZLYS 0:3 (19:25, 21:25 und 15:25).
Einen Tag später waren die GRIZZLYS erneut in Berlin gefordert. Stein brachte für Günthör, Parapunov und Röling die Spieler Nicholas Slight, Miguel Sinfronio und Mark Rura. Rura durfte auf der Diagonalangreifer-Position ran.
Durch eine Aufschlagserie von Sinfronio konnten sich die GRIZZLYS mit 3:6 absetzen. Vor allem die Block-Abwehr der GRIZZLYS funktionierte stark. Nach 23 Minuten setzte sich das Team von Stein problemlos mit 19:25 durch.
Dank einer Aufschlagserie von J.T. Hatch konnten sich die GRIZZLYS auch im zweiten Durchgang schnell mit 2:5 absetzen. Doch die Berliner hatten eine Antwort parat. Vor allem mit den Aufschlägen hatten die GRIZZLYS in der Folge Probleme. Mit einem Ass glich Berlin zum 7:7 aus und ging sogar mit 10:9 in Führung. Die Gäste zogen erneut an und nach einer kleinen Aufschlagserie von Noah Baxpöhler und einem Angriff von Champlin über die Mitte setzten sich die GRIZZLYS mit 12:15 ab. Die Berliner zeigten sich im zweiten Satz aber hartnäckig und ließen sich nicht abschütteln. Erst in der Chrunchtime und durch ein Ass von Hatch zogen die GRIZZLYS mit fünf Punkten davon. Ein Angriff von Champlin sorgte für den 21:25-Sieg.
Im dritten Satz machten die GRIZZLYS mit unveränderter Formation kurzen Prozess. Mit 15:25 ließ das Team nichts anbrennen und fährt am Ende einen 0:3-Auswärtserfolg ein. Es sind die ersten drei Punkte in der Saison. MVP wurde der Außenangreifer Ethan Champlin.
Bis auf Jori Mantha setzte Stein alle Spieler in den beiden Spielen ein.