Vor den Augen von Anna Felser: Team 48 startet mit einem 3:0-Sieg in das Doppel-Heimspielwochenende

Trainer Matthias Keller schickte zunächst folgende Spielerinnen auf das Feld. Nele Schmitt, Lena Onnen, Leonie Rothbarth, Viktoria Mirvoda, Vanja Prulj, Isabella Scarlett und Libera Paula Klemperer, die wie gewohnt mit Magdalena Dudek wechselte. An der Seitenlinie sahen die Zuschauer ein bekanntes Gesicht. Neben Harald Thiele und Ann-Christian Quade nahm Anna Felser Platz, die ihr Team lautstark von der Seitenlinie anfeuerte.

Die Gäste aus Münster erwischten den besseren Start in das Spiel und führten mit 2:6 und 4:9. Es folgte ein Ass zum 4:10. Thiele nahm eine Auszeit, die zunächst nicht den gewünschten Erfolg brachte. Druckvolle Aufschläge von Lena Onnen brachte das Team auf 10:14 heran, doch die Gäste konnten die Führung zunächst halten. Mit 20:22 und 22:24 war Münster dem ersten Satzgewinn nahe, doch Prulj und Rothbarth sorgten für den 24:24-Ausgleich. Im Anschluss führte das Team 48 mit 25:24 und konnte wenig später durch einen erfolgreichen Angriff von Scarlett doch noch den ersten Satz mit 27:25 für sich entscheiden.

Im zweiten Satz sahen die 80 Zuschauer eine deutliche Leistungssteigerung der Hildesheimerinnen. Über 6:2 und 9:3 spielte sich das Team 48 in einen Rausch. Vor allem Zuspielerin Onnen spielte stark auf und sorgte für mehrere Punkte in Folge, ehe ein Ass zum 14:7 führte. Mit 25:12 war der zweite Satz schon nach 20 Minuten zu Ende.

Auch im dritten Satz zog der Gastgeber schnell davon. Münster blieb bis zum 6:4 dran, ehe die Hiledsheimerinnen durch druckvolle Aufschläge, eine gute Annahme mit 10:5 davonzog. Vor allem mit den Aufschlägen von Onnen hatte Münster ihre Probleme. Ein 5:0-Lauf führte zum 15:5, ehe auch der dritte Satz mit 25:12 völlig verdient zu Ende ging. MVP wurde Onnen, die mit ihrem Team den fünften Saisonsieg im sechsten Spiel feiern durfte.

Zeit zum Verschnaufen gibt es allerdings jetzt kaum. Schon am heutigen Sonntag geht es für Thiele und das Team weiter. Um 16:00 Uhr empfängt man Osnabrück und will den Doppelheimspieltag erfolgreich beenden.