Präsentiert von:
Autohaus Hermann
Autohaus Hermann in Hildesheim
Nach den beiden Siegen im letzten Spiel wollen die SV Alfeld und der TuS GW Himmelsthür jetzt in der jeweiligen nächsten Partie nachlegen.
Foto Titelbild: Celine Schrader
SV Alfeld – MTV Vorsfelde (Sa. 18 Uhr)
Der SV Alfeld steht vor einem richtungsweisenden Heimspiel gegen den MTV Vorsfelde. Mit einem Sieg könnte die Mannschaft von Trainer Robin Thiele in der Tabelle bis auf Platz acht klettern und gleichzeitig endlich den zweiten Heimsieg der Saison einfahren. Die möglichen Heimzähler drei und vier für diese Saison würden gleichzeitig das Alfelder Polster auf die letzten Tabellenplätze vergrößern.
Die Personallage bleibt jedoch angespannt. Pascal Schuldes, Joris von Losch und Nando Gernoth sind angeschlagen, ein Einsatz entscheidet sich kurzfristig. Ansonsten steht der Kader voll zur Verfügung.
SVA-Trainer Robin Thiele benannte die Schlüsselfaktoren für die kommende Partie klar:
„Wir können uns mit einem Sieg auf Platz acht vorschieben und wollen endlich den zweiten Sieg zu Hause holen. Kadertechnisch wissen wir noch nicht ganz, wer auflaufen wird.“ Vor allem zwei Spieler der Gegner hebt Thiele aus dem Vorsfelder Kollektiv hervor: ,, Ich denke, das Wichtigste wird sein, dass wir Lasse Giese und Jakob Nowak aus dem starken Rückraum der Vorsfelder in den Griff bekommen.“
Der Trainer sieht gute Chancen, wenn sein Team an die Leistung aus dem Hameln-Spiel anknüpft:
„Wenn wir mit der gleichen Motivation und auch Ruhe und Gelassenheit wie am vergangenen Samstag gegen Hameln auftreten, dann ist das ein Spiel, in dem wir zu Hause mit unseren Fans Punkte drei und vier einfahren können.“
Die Voraussetzungen sind klar. Die SV Alfeld will die heimische BBS-Halle mit den eigenen Fans im Rücken zur Festung machen und mit einem Erfolgserlebnis in die Adventswochen starten.
MTV Großenheidorn – TUS GW Himmelsthür (Sa. 19:30 Uhr)
Für den TuS Grün-Weiß Himmelsthür geht es am Samstagabend nach Großenheidorn, eine schwere Auswärtsaufgabe, bei der die Hildesheimer ohne Druck auftreten können. Nach dem Sieg zuletzt gegen den Tabellenvierten ist man sich bei den Grün-Weißen aber bewusst, dass mit einer geschlossenen Teamleistung auch gegen die Teams aus der oberen Tabellenhälfte punktetechnisch etwas möglich ist.
Die Vorbereitung bleibt wie immer akribisch, erklärt Trainer Kilian Kraft: „Wir bereiten uns auf Großenheidorn genauso sorgfältig vor wie auf alle anderen Mannschaften. Wir können ohne Druck aufspielen und wollen das Spiel so lange wie möglich offen gestalten.“
Der TuS möchte jede Möglichkeit nutzen, dem Favoriten etwas abzutrotzen: „Wenn sie uns die Chance für mehr geben, wollen wir bereit sein.“ Kraft betont zwei entscheidende taktische Komponenten: „Der Schlüssel wird sein, die starke Abwehr plus Torhüter zu knacken und einen sehr guten Rückzug gegen das Tempospiel zu haben.“
Himmelsthür hat in dieser Saison bereits bewiesen, dass sie unangenehm zu bespielen sein können. Gelingt es, das Spiel möglichst lange offen zu halten, sind auch in Großenheidorn ein oder sogar zwei Überraschungspunkte nicht ausgeschlossen.


