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Die weibliche A-Jugend der JSG Söhre-Himmelsthür musste am Samstag die erste Saisonniederlage hinnehmen.
Schon vor dem Anpfiff war klar, dass das Heimspiel gegen den SV Werder Bremen keine einfache Aufgabe werden würde. Zudem fehlte Trainer Niklas Ihmann, sodass Damentrainer Tim Vogel das Team am Spieltag betreute. Dennoch ging man aufgrund der gezielten Trainingseinheiten auf den Gegner gut vorbereitet und mit viel Motivation in das dritte Saisonspiel gegen die bis dato ebenfalls ungeschlagenen Bremerinnen.
Die JSG agierte in den Anfangsminuten etwas zurückhaltend, was die Gäste in Form von Gegenstoßtoren ausnutzten und schnell mit 5:1 führten. Daraufhin folgte das erste Timeout des Heimteams. Mit zunehmender Spieldauer in der ersten Hälfte fand die JSG besser in die Partie und trat nun selbstbewusster auf. Zudem sah eine Bremen Spielerin die rote Karte. Vor allem in der Abwehr hatte man deutlich mehr Zugriff, sodass es mit einem Halbzeitstand von 9:14 in die Kabinen ging.
Nach der Pause, in welcher das Team nochmal einige Hinweise und eine klare Ansprache bekam, arbeitete sich die JSG Stück für Stück heran. So gelang es ihnen nach zwei Toren von Alexandra Lücker und Milena Meyer auf einen Zwei-Tore-Rückstand heranzukommen (15:17). Doch in der Schlussphase zeigten die Gäste, wieso sie auf dem Spitzenplatz der Regionalliga stehen und zogen endgültig davon, auch weil die JSG durch eine ungünstige Zeitstrafe ausgebremst wurde. Am Ende stand eine 18:27-Niederlage auf der Anzeigetafel der Steinberg-Sporthalle, sodass die JSG nun mit 4:2-Punkten auf dem vierten Tabellenplatz rangiert, während Werder Bremen weiterhin ungeschlagen auf dem ersten Platz steht.
Von Seiten der JSG hieß es nach dem Spiel:
Trotz der Niederlage war die Stimmung im Team gut – wir sind zufrieden mit der Abwehr und wissen, dass wir im Angriff noch konstanter werden müssen. Es waren viele Zuschauer in der Halle. Viel Unterstützung und gute Stimmung!
JSG Söhre-Himmelsthür: Milena Meyer (5 Tore), Sophie Hollenbach, Rosalie Rühmland (je 3), Alexandra Lücker, Lara Baran, Laura Eggert (je 2), Marie Gronwald (1)


