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Nach den beiden Siegen am vergangenen Spieltag wollen die beiden Hildesheimer Regionalligisten TuS GW Himmelsthür und die SV Alfeld auch im nächsten Ligaspiel zwei Punkte einfahren. Beide kommenden Gegner sind in Schlagdistanz.
Foto Titelbild: Celine Schrader
SV Alfeld – HSG Schaumburg, Fr. 31.10. 20 Uhr
Nach dem überzeugenden Auswärtssieg in Cloppenburg (24:21) wollen die Handballer der SV Alfeld am Freitagabend in eigener Halle nachlegen. Gegen die HSG Schaumburg peilt das Team von Trainer Robin Thiele den nächsten Heimerfolg an und möchte die kleine Erfolgsserie fortsetzen.
„Wir haben weiterhin einen leichten Krankenstand und der Kader steht noch nicht ganz“, erklärt Thiele vor dem Duell. Dennoch deutet der Coach an, dass es im Aufgebot „die ein oder andere Überraschung“ geben könnte. Leistungsträger Malte Hansemann fällt nach seiner muskulären Verletzung weiterhin aus, soll aber auf einem guten Weg sein. Nach dem „Wahnsinnsspiel“ in Cloppenburg, wie Thiele es bezeichnete, will seine Mannschaft nun „auf der Welle weiterschwimmen“.
Mit der HSG Schaumburg kommt allerdings ein erfahrener Gegner nach Alfeld. „Das ist ein Verein, der unheimlich viel Erfahrung aufbietet“, so Thiele weiter. Die Gäste sind für ihre robuste Abwehr und ihr abgeklärtes Tempospiel bekannt, ein echter Gradmesser also für die formstarken Alfelder, der in absoluter Schlagdistanz steht. Doch das Selbstvertrauen nach dem starken Auswärtssieg und der geschlossenen Teamleistung ist groß. Ein weiteres Erfolgserlebnis vor heimischem Publikum wäre der perfekte Start in die Herbstphase der Saison.
HSG Nienburg – TuS GW Himmelsthür, Fr. 31.10. 17 Uhr
Nach dem hart erkämpften 27:24-Erfolg am vergangenen Wochenende wollen die Grün-Weißen aus Himmelsthür den Schwung mitnehmen, auch wenn die Aufgabe in Nienburg einen echt heißen Tanz verspricht. Die HSG steht mit 3:9 Punkten unter dem TuS, wird also gewillt sein in eigener Halle gegen den direkten Konkurrenten alles in die Waagschale zu werfen. Zudem ist die personelle Lage beim TuS angespannt.
„Klar wollen wir den Schwung mitnehmen, was aber sehr schwer wird“, sagt Trainer Kilian Kraft. Gleich vier Leistungsträger fallen aus unterschiedlichen Gründen aus. Das zwingt den Coach und seine Mannschaft dazu, „noch enger zusammenzurücken und die Last so gut es geht zu verteilen“.
Trotz der angespannten Situation reisen die Himmelsthürer mit einer positiven Grundstimmung an die Weser. Der Sieg zuletzt hatte gezeigt, dass das Team auch in engen Spielen Nervenstärke beweist und über die mannschaftliche Geschlossenheit kommt. Diese Tugenden werden auch in Nienburg gefragt sein, wenn man Zählbares mitnehmen will. Gelingt das, wäre das nächste Ausrufezeichen im umkämpften Abstiegskampf gesetzt.

