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Verschnaufpause für Volleyball-Zweitligist TSV Giesen GRIZZLYS II vom harten Liga-Alltag, Bewährungsprobe dagegen in der Endrunde des Nordwestdeutschen Pokal-Wettbewerbs, die am Sonntag von 11.00 Uhr an in der Turnhalle in Lintorf ausgetragen wird.
Dort ermitteln zunächst der gastgebende VfL Lintorf, die Tecklenburger Land Volleys und der Wolfenbütteler VC in einer Dreierrunde die restlichen zwei Halbfinalisten. Im Anschluss spielt der Zweitligist FC Schüttorf 09 im ersten Vorschlussrunden-Match gegen den Erstplatzierten der Dreierrunde, gefolgt vom Halbfinal-Spiel des Zweitligisten TSV Giesen GRIZZLYS II gegen den Zweitplatzierten der Ausscheidungsrunde. Die Sieger der beiden Halbfinals bestreiten das Finale.
Im vergangenen Jahr hatten die Giesener auf dem Zenit ihres damaligen Leistungsstandes den Zweitliga-Rivalen America Unlimited Volleys Aligse 2:0 bezwungen und den Wettbewerb gewonnen, nachdem sie zuvor im Halbfinale gegen den FC Schüttorf 09 mit 2:1 Sätzen die Oberhand behalten hatten. Im Qualifikationsmatch zur Teilnahme an der ersten Hauptrunde im Pokal-Wettbewerb des Deutschen Volleyball-Verbandes hatten die Mannen von Trainer Martin Richter dann gegen den SV Warnemünde 0:3 verloren und den großen Coup mit dem Spiel gegen den mehrmaligen Deutschen Meister und ehemaligen Champions-League-Gewinner VfB Friedrichshafen verpasst.
In diesem Jahr könnte es bei optimalem Verlauf zu einer Neuauflage des Vorjahres-Endspiels zwischen Giesen und Schüttorf kommen. Giesens Trainer Martin Richter vor dem Spiel:
Mal sehen, von der Papierform her müssten wir das Halbfinale gewinnen, weil alle Teams klassentiefer sind als wir. Doch der Pokal-Wettbewerb hat auch im Volleyball seine eigenen Gesetze. Wir sind auch schon mal als klassentiefere Mannschaft gegen einen höherklassigen Gegner weitergekommen
Nach dem schweren Punktspielstart mit vier Niederlagen in den ersten vier Spielen gegen hochklassige Gegner will Richter mit seinem Team auf dem Weg der kleinen Schritte den nächsten Step machen. „Für uns geht es darum, uns wieder zu verbessern, noch weniger vermeidbare Fehler zu machen und endlich in die Saison hineinzukommen. Wir haben in der Woche gut trainiert und freuen uns, möglichst den ersten Sieg der neuen Saison feiern zu dürfen.“ Auch in Sachen Personal gibt es erfreuliche Kunde. „Wenn nichts Großartiges passiert, sind am Sonntag alle Mann fit an Bord“, freut sich Richter, endlich personell einmal aus dem Vollen schöpfen zu können. Neben einem möglichen ersten Sieg wäre auch das eine Premiere in der aktuellen Spielzeit.
Verfasser: Thomas Kühlmann

