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Das sind sie doch endlich, die ersten beiden Regionalliga-Punkte für die Mannschaft von der Fohlenkoppel. In einem packendem Regionalligaderby besiegen sie die SV Alfeld am Ende mit 29:25.
Bildunterschrift: Himmelsthür feiert den Derbysieg! Foto: Celine Schrader
TuS GW Himmelsthür – SV Alfeld 29:25 (12:12).
Im mit Spannung erwarteten Derby der Handball-Regionalliga zwischen dem TuS Grün-Weiß Himmelsthür und der Spielvereinigung Alfeld sahen die Zuschauer am Samstagabend in der Sporthalle des Gymnasiums Himmelsthür ein intensives, phasenweise hochklassiges Duell, das die Gastgeber am Ende mit 29:25 (12:12) für sich entscheiden konnten. Mit dem ersten Saisonsieg zog Himmelsthür in der Tabelle an den Alfeldern vorbei und feierte einen wichtigen Erfolg im Kampf um den Anschluss.
Die Partie begann furios: Alfeld legte zunächst einen Traumstart hin, zeigte sich taktisch bestens vorbereitet und überzeugte mit einer aggressiven 5:1-Abwehr, die dem Himmelsthürer Angriff erhebliche Probleme bereitete. „Wir kommen sehr gut ins Spiel, die Vorbereitung war top. Unsere 5:1-Abwehr hat Himmelsthür am Anfang wirklich vor Herausforderungen gestellt“, erklärte SV-Coach Robin Thiele nach der Begegnung. Seine Mannschaft führte zu Beginn mit 0:3 und 2:6, doch Himmelsthür kämpfte sich eindrucksvoll zurück, glich beim 7:7 aus und ging mit einem verdienten 12:12 in die Pause.
Auch nach dem Seitenwechsel machte die Spielvereinigung zunächst vieles richtig. Angeführt von Sören Lange (9 Tore) und Joris von Losch (5 Tore) erspielte sich Alfeld eine 13:17-Führung und lag bis zur 45. Minute mit 19:22 vorn.
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Doch dann drehte sich das Spiel komplett. In den letzten 15 Minuten erzielte Alfeld nur noch drei Treffer, während Himmelsthür immer stärker wurde. Der starke Justus Krumwiede (8 Tore) und Dennis Bartels (5 Tore) sorgten mit dem Mannscahftsverbund dafür, dass die Gastgeber ein 21:23 binnen weniger Minuten in eine 27:23-Führung (55.) verwandeln konnten. Die Vorentscheidung. Die Himmelsthürer Gymnasiumsporthalle brodelte. Am Ende jubelte Himmelsthür über einen verdienten 29:25-Derbysieg.
„Die Kehrseite der Medaille ist, dass wir das 7-gegen-6-Spiel im Himmelsthürer Angriff nicht unterbunden bekommen haben. Zudem wirst du auswärts kein Spiel gewinnen, wenn du so viele falsche Wurfentscheidungen triffst und zu viel verwirfst. 25 Tore sind einfach zu wenig und zu ungefährlich“, analysierte Thiele kritisch. Dennoch zog der Trainer ein differenziertes Fazit: „Ich kann nur für diese Jungs werben. Sie werfen sich mit allem, was sie haben, in jedes Spiel. Der Großteil ist unter 23 Jahre alt, uns fehlt dann einfach teilweise die Erfahrung. Gerade in den Crunchtime-Phasen merkt man das.“
Für Himmelsthür war der Derbysieg der verdiente Lohn einer starken Schlussphase und einer mannschaftlich geschlossenen Leistung, während die junge Alfelder Mannschaft trotz Niederlage kämpferisch überzeugte. „Wir werden daran in der Trainingswoche ansetzen. Gegen Northeim, eine Mannschaft, die oben mitspielen will, müssen wir uns anders präsentieren“, blickte Thiele bereits auf die nächste schwere Aufgabe voraus.
