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Als inhabergeführtes Unternehmen arbeiten wir seit 2002 in allen Fragen rund um die Themen Vorsorge, Finanzierung, Absicherung und Geldanlage.
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Eigentlich war die Karriere doch schon beendet, doch jetzt bekam Rene Gruszka doch noch einmal die Chance sich auf der größten Handballbühne zu beweisen, und wie!
Eigentliches Karriereende nach verpasstem Aufstieg
Der 35-Jährige, der vor seiner Zeit bei Eintracht unter anderem als Profi bei Lübbecke und Rostock auf über 200 Spiele in der 1. und 2. Handballbundesliga kommt. Auch bei Eintracht übernahm Gruszka von Anfang an eine Führungsrolle ein, gehörte immer zu den besten und konstantesten Torschützen und war am Ende sogar Vize-Kapitän. Während der Saison 2024/2025 hatte der Rechtsaußen den Hildesheimer Verantwortlichen dann mitgeteilt, dass nach der Saison Schluss ist mit der aktiven Karriere. Dem Handballsport hat Gruzka dennoch nicht den Rücken zugekehrt.
Neue Aufgabe in Minden
Ab dieser Saison trat der Ex-Eintrachtler seine neue Aufgabe als Teamkoordinator beim Handball-Bundesligisten GWD Minden an. Das Gruszka so schnell wieder die Schuhe schnüren würde, hätte er wahrscheinlich selber nicht für möglich gehalten. Auf Grund von extremen Personalnöten wurde von GWD-Trainer Aaron Ziercke neben einigen U23-Spielern auch Rene Gruszka für den Kader für die Bundesligamannschaft nominiert. Bei dem Spiel am vergangenen Donnerstag, den 25. September ging es in der Wunderino Arena zudem nicht gegen irgendwen, sondern gegen den erfolgreichsten Handball-Verein Deutschlands THW Kiel. Champions League Sieger, Handball-Rekordmeister, Rekord-Pokalsieger und einen Kader gespickt mit Weltklasse-Handballern.
Ein Auftritt der Eindruck hinterließ
In der 43. Minute kam dann Gruszkas Zeit, denn Trainer Ziercke brachte den Rechtsaußen auf das Parkett. Bereits nach vier Minuten trat der Filigran dann zum ersten Mal in Erscheinung als er beim Siebenmeter dem deutschen Nationaltorhüter Andi Wolff den Ball ganz frech durch die Beine warf. Ein Raunen ging durch die Halle und auch die Dyn-Kommentatoren waren vom Spielwitz des Aushilfsaußens begeistert. Diesem Treffer folgten noch zwei weitere Siebenmeter, einer als Abpraller verwertet und ein Treffer aus dem Spiel. Eine Leistung, die sich durchaus sehen lassen kann, als eigentlicher Handball-Rentier.
Inwiefern Gruszka in den nächsten Spielen eingesetzt wird, hängt sicherlich auch mit der Personalsituation in Minden zusammen. Ein Empfehlungsschreiben für mehr war die Leistung aber in jedem Fall, auch wenn Gruszka selbst höchstwahrscheinlich kein Problem damit hat, sich wieder voll und ganz auf seine Aufgaben als Teamkoordinator zu konzentrieren
