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Mit sehr hohen Erwartungen ging die Bundesligareserve in die erste Partie gegen die Sportfreunde Aligse. Am Ende stand ein ernüchterndes 0:3 auf der Anzeigetafel.
Dabei begann der erste Satz so gut aus Sicht der Gastgeber. „Wir hatten das Spiel im Griff und haben dem Gegner unser Spiel aufgedrückt. Doch dann ließen wir uns den Satz entgleiten. Mit leichtfertigen Fehlern, die man von uns, in dieser Häufigkeit, noch nicht kannte“, sagte Marius Appel.
„Wir wollten das Derby so sehr gewinnen, dass wir uns selbst zu viel Druck gemacht haben. Wir wirkten verkrampft und nicht ganz frei im Kopf“, so der ehemalige Aligser Gallier Robin Battermann. So kam es, dass der erste Satz mit 20:25 verloren ging.
Im zweiten Satz, ein ähnliches Bild. Diesen Satz, der erst in der Verlängerung mit 29:31 an die SF Aligse ging, hätte die „Superzweite“ gewinnen müssen. Dann wäre das Spiel wohlmöglich in eine andere Richtung verlaufen. Aber so kam es nicht. Der überragende Steffen Barklage, der jeden Angriff verwertete und am Ende verdient die MVP Medaille für den wertvollsten Spieler gewann, hatte etwas dagegen.
Nichtdestotrotz zeigte die ,,Superzweite‘‘ viele gute Ansätze. „Im Laufe der Saison werden sich Automatismen bilden, die vergangen Samstag noch fehlten. Dann sind wir in der Lage jeden zu schlagen. Das Talent ist auf jeden Fall da“, sagte Kapitän Jonathan Lehmann.
Am kommenden Samstag spielt die TSV Giesen Grizzlys II auswärts gegen den VC 73 Freudenberg. Dort holen wir uns unser Selbstvertrauen zurück.
