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Continentale Drebert und Schröder
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Wir sind der Meinung: Sicherheit ist etwas Persönliches
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Das war ein Wochenende ganz nach dem Geschmack der Grizzlys-Fans. Die Helios Grizzlys Giesen waren am Doppelspieltag erfolgreich. Nach dem 3:1-Erfolg am Samstag gegen VCO Berlin, legte der Bundesligist am Sonntag gegen die Netzhoppers Knigs Wusterhausen nach. Platz vier ist wieder in Sichtweite.
An diesem Wochenende mussten die Helios Grizzlys Giesen eine Doppelschicht schieben. Am Samstag gewannen die Grizzlys zunächst mit 3:1 gegen das Nachwuchsteam von VCO Berlin. Am Sonntag musste das Team von Trainer Itamar Stein gegen den Achtplatzierten Netzhoppers Königs Wusterhausen (KW) antreten. Die Grizzlys starteten gut in die Sonntagspartie. Stein schickte Mark Rura, Mich Ahyi, Ethan Champlin, Noah Baxpöhler, Arshdeep Dosanjh und Miguel Sinfronio zu Beginn auf das Feld. Vor allem die Angreifer Ahyi, Rura und Champlin spielten gut auf. Zuspieler Dosanjh überzeugte mit ordentlichen Zuspielen und auch in Sachen Blockarbeit waren die Giesener überlegen. Schnell führten die Grizzlys mit 14:7. Den ersten Satz entschied Zuspieler Dosanjh mit einem cleveren Angriffsschlag zum 25:16. Übrigens musste Trainer Stein auf die verletzten Nick Slight und Hauke Wagner verzichten. Der leicht angeschlagene Jori Mantha wurde geschont.
Ahyis Aufschläge ebnen den Weg zur 2:0-Führung
Im zweiten Satz konnten die Gäste aus dem Berliner Umland zunächst gut mithalten. Weil die Giesener mitunter Probleme bei der Annahme hatten. Zwar führten die Grizzlys mit 9:6, KW blieb aber dran und konnte nach einem erfolgreichen Block gegen Ahyi auf 12:13 verkürzen. Dann war der Rückkehrer aber dreimal in Folge zur Stelle. Ein knallharter Angriffsschlag und zwei starke Aufschläge brachten die Giesener wieder mit 16:12 in Führung. Dosanjh legte sogar noch das 17:12 nach. Das war die Vorentscheidung in diesem Satz. Die Aufschlagshow von Ahyi ging weiter. Mit stolzen 129 Km/h drosch der Niederländer den Ball über das Netz. Den Rest erledigte der Block mit Baxpöhler und Rura. Erst zum 19:13 konnten die Gäste wieder punkten. Die gaben sich noch nicht auf und waren in der Folge mit drei guten Blockaktionen erfolgreich. KW verkürzte auf 18:22, am Satzgewinn der Grizzlys gab es aber keine Zweifel. Schließlich beendete Baxpöhler den Satz mit dem Punkt zum 25:21. Die Grizzlys hatten sich die 2:0-Satzführung erarbeitet.
Satz drei geht an die kampfstarken Gäste
Der dritte Satz begann alles andere als gut für das Heimteam. Insbesondere mit den Aufschlägen von Theo Timmermann hatte das Stein-Team so seine liebe Mühe. Die Folge waren keine gute Annahme und eine 12:8-Führung für KW. Die Gäste schlugen nun deutlich besser auf. Beim Stand von 14:18 nahm Stein seine zweite Auszeit in diesem Satz. Die Wende in diesem Satz konnte auch der Trainer mit seinen Aktionen nicht herbeiführen. Die Giesener verkürzten zwar noch einmal auf 17:20, aber schließlich gewannen die Brandenburger den dritten Satz verdient mit 25:22. Damit führten die Grizzlys nur noch mit 2:1.
Die Grizzlys springen in der Tabelle auf Platz fünf
Im vierten Satz legten die 1834 Fans in der Arena stimmungstechnisch wieder einen Zahn zu. Der Funke sprang auf das Team über. Der junge Rura fand nun wieder das richtige Timing beim Aufschlag. Damit konnten sich die Giesener eine 8:6-Führung erspielen. Beim 15:11 hatten die Grizzlys eine beruhigende Führung herausgespielt. Besonders sehenswert: Zwei Blocks des eher kleineren Mittelblockers Sinfronio. Letztlich holten sich die Grizzlys mit 25:21 den vierten Satz und hatten mit ein wenig Mühe den dennoch völlig verdienten 3:1-Heimsieg eingefahren. In der Tabelle haben die Grizzlys nun 33 Punkte auf dem Konto und sind nun Tabellenfünfter. Der Rückstand zum Viertplatzierten Herrsching beträgt nur noch zwei Punkte.


