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Der SV Bavenstedt hat einen neuen Trainer für die kommende Saison gefunden. Dennis Kleinschmidt wird Nachfolger von Coach Omar Fahmy.
Am Donnerstag berichteten wir über die Trainersuche des SV Bavenstedt. Dennis Kleinschmidt soll der Nachfolger von Omar Fahmy werden. Keine zwei Stunden nach dem Sportnews-Bericht präsentierte Manager Darius Schwientek den Fahmy-Nachfolger. Dennis Kleinschmidt wurde im Bavenstedter Klubhaus den Medienvertretern vorstellt. Der 34-Jährige trainierte zuletzt den Braunschweiger Landesligisten SV Lengede. Im Februar besiegte Lengede den SV Bavenstedt in einem Testspiel mit 3:0. „Danach war klar, dass wenn wir einen neuen Trainer brauchen, Dennis ein Kandidat ist“, sagte Schwientek. Aus dem Kandidaten ist nun der neue Bavenstedt-Trainer geworden. Kleinschmidt ist mit 34 Jahren ein junger Coach, der aber schon viele Erfahrungen gesammelt hat. Sieben Jahre trainierte er den SV Lengede in der Landesliga Braunschweig und schaffte mit dem Team sogar den Bezirkspokalsieg. „Ich wollte jetzt eine neue Aufgabe“, sagte Kleinschmidt bei seiner Präsentation. Der B-Lizenz-Inhaber möchte nun mit dem SV Bavenstedt erfolgreich arbeiten. „Wir wollen mit vielen Hildesheimer Spielern eine gute Rolle in der Landesliga spielen“, sagte Kleinschmidt. Er ist schon intensiv in die Arbeit beim SV eingebunden. Er spricht mit den Spielern und versucht sie vom Bleiben zu überzeugen. Am Samstag sprach er mit Leon-Malte Schrader, der zuletzt unter Omar Fahmy keine große Rolle spielte. Schrader liebäugelt mit einem Wechsel zum SV Sorsum, könnte nun aber, durch Kleinschmidts positive Art, noch eine Saison in Bavenstedt dranhängen. Kleinschmidt ist ein Fußballverrückter, das wird schnell deutlich. Er redet pausenlos über Fußball und kennt viele Spieler. Ob er zum SV Bavenstedt Spieler vom SV Lengede, wie zum Beispiel den Ex-VfVer Dominik Franke mitbringen wird, ist offen. „Das ist immer so eine Sache“, sagt er. Er guckt sich nun erst einmal in der Bezirksliga um. Er beobachtete am Samstag Bavenstedts Wunschspieler Jan-Mika Bartetzko vom TuSpo Lamspringe. Gemeinsam mit Manager Schwientek guckte sich Kleinschmidt das Spiel des TuSpo beim VfL Borsum an. „Da gibt es auch zwei interessante Kicker“, sagt Kleinschmidt. Wenn er damit wohl meint? Schätzungsweise die Borsumer Maxi Wolfinger und Leon Heesmann. Das würde den Bavenstedter Weg zu einem Kader mit Spielern aus dem Landkreis weiterhelfen. Aktuell haben die Bavenstedter mit Azad Dlakic, Retwan Defli, Ilias Papadopoulos und Berkan Caki vier Spieler ohne Bezug zum Hildesheimer Fußball. Ausgerechnet bei diesen Vieren stehen die Zeichen auf Abschied. Für Papadopoulos ist die Saison nach seinem Kreuzbandriss ohnehin gelaufen und Defli wird von Trainer Omar Fahmy bis auf weiteres nicht mehr berücksichtigt. An Dlakic und Cakir soll Oberligist Arminia Hannover interessiert sein. Und Bavenstedt sucht nach Spielern aus der Region.