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Außer Spesen nichts gewesen. Volleyball-Zweitligist TSV Giesen GRIZZLYS II ist mit einer Niederlage ins neue Jahr gestartet.
0:3 (25:27, 17:25, 22:25) hieß es im ersten Rückrundenspiel beim bärenstarken TuB Bocholt, der durch den Erfolg in der Tabelle an den Giesenern vorbeizog und nun den dritten Platz bekleidet, am Ende aus der Sicht der Mannschaft von Trainer Martin Richter. Trotz des klaren Ergebnisses war der Coach nach dem Spiel nicht einmal unzufrieden mit der Leistung seiner Schützlinge.
Wir haben gar nicht einmal ein so schlechtes Spiel gemacht. Deshalb war auch die Stimmung trotz des Ergebnisses wider Erwarten gut. Bocholt hat hingegen einen Sahnetag erwischt und verdient gewonnen
hatte Richter sofort Anerkennung für den Gegner parat
Allein die Spielzeit beweist, wie umkämpft das Match trotz des letztlich klaren Ausgangs war. Allein 36 Minuten dauerte der erste Spielabschnitt, der in die Verlängerung ging und in dem die Giesener knapp den Kürzeren zogen. Und auch der letzte Satz war mit 30 Minuten Spielzeit an Spannung kaum zu überbieten. Auch hier hatte Bocholt an diesem Abend das bessere Ende für sich und durfte nach dem verwandelten Matchball verdient jubeln. „Nur im zweiten Satz haben wir uns eine kleine Kunstpause geleistet. Insgesamt sehe ich die Mannschaft nach der Weihnachtspause trotzdem auf einem guten Weg“, sagte Coach Richter, der in Bocholt lediglich auf den verletzten Robert Schramm verzichten musste.
Richter hatte auch schnell die Gründe für den Erfolg der Gastgeber ausgemacht.
Bocholt hat heute überragend aufgeschlagen und uns bedingungslos unter Druck gesetzt. Daher sind wir in der Annahme nie richtig auf der Höhe gewesen und konnten auch unsere Angriffe über die Mitte nicht wie gewohnt platzieren. So mussten wir meist über die Außenpositionen angreifen. Darauf stellte sich Bocholts Block jedoch immer besser ein und hatte die entsprechenden Antworten parat
Durch die nicht optimale Annahme und Feldabwehr war auch TSV-Zuspieler Paul Klimm, der erneut zum wertvollsten Spieler (MVP) auf Seiten der Giesener gewählt wurde, in seinem Wirkungskreis oft eingeschränkt.
Giesens Trainer Martin Richter freut sich daher jetzt auf die 14tägige Spielpause, um noch besser wieder in den Trainingsrhythmus zu kommen und an der Behebung der Schwächen zu arbeiten. „Uns kommt es sehr gelegen, jetzt noch einmal in den Trainingseinheiten wieder mehr Sicherheit in unsere Aktionen zu bekommen. Die Partie in Bocholt war bei weitem nicht richtungsweisend, ganz im Gegenteil zum Doppelspieltag, der in zwei Wochen auf uns wartet. Dann müssen wir absolut auf der Höhe sein und gegen VCO Berlin und Schüttorf unsere besten Leistungen abrufen. Nach diesem Spieltag wissen wir endgültig, wo wir stehen und wohin die Reise womöglich weitergeht“, sagte Richter. Dabei treffen die Giesener am 27. Januar zunächst um 20 Uhr auf den VCO Berlin. Tags darauf gibt um 16 Uhr das Team aus Schüttorf seine Visitenkarte in der Schacht-Arena von Giesen ab. Gegen beide Gegner waren die Giesener in der Hinrunde zu souveränen Auswärtssiegen gekommen und wollen jetzt auf heimischem Terrain erneut möglichst sechs Punkte einfahren. TSV Giesen GRIZZLYS II: Tove Jannsen, Timon Peckmann, Yannik Ahr, Jannik Schiller, Alexander Grüne, Phil Hotho, Jannis Wehry, Merten Krüger, Samuel Schellenberg, Finn Mroß, Paul Klimm, Jannik Lehmann, Onno Möller.