Die Volleyballmannschaften aus Borsum, Harsum und Achtum zeigten ihr ganzes Können und kämpften mit Leidenschaft im Auswärtsspiel gegen Tuspo Weende III in Göttingen. Doch der Sieg wurde von unerwarteten Schwierigkeiten überschattet, die das Spiel zu einer emotionalen Achterbahnfahrt machten.

Von Beginn an hatten die Spielerinnen mit Aufschlagfehlern zu kämpfen, was zu einem zögerlichen Start führte. Trotzdem gelang es ihnen, den ersten Satz recht sicher für sich zu entscheiden und den Grundstein für einen möglichen Erfolg zu legen (21:25).

Im zweiten Satz ereignete sich jedoch ein tragischer Vorfall, der das Spiel und die Stimmung drastisch beeinflusste. Eine Spielerin aus dem Team wurde schwer verletzt, und der Rettungsdienst musste hinzugezogen werden, um Hilfe zu leisten. Die Mannschaft war sichtlich geschockt und besorgt um ihre verletzte Mitspielerin. Es war äußerst unverständlich, dass das Schiedsgericht entschied, das Spiel ohne die Trainer und Ersatzspieler fortzusetzen, während die Hälfte des Teams sich um die verletzte Spielerin kümmerte. Die verbliebenen Spielerinnen kämpften tapfer weiter, verloren aber die nächsten beiden Sätze (25:7 und 25:13). In dieser schwierigen Phase waren sie ohne Trainer und Ersatzspieler auf sich allein gestellt, während sie weiterhin ihre verletzte Mitspielerin unterstützten.

Im vierten Satz kehrte das komplette Team zurück und konnte trotz der emotionalen Belastung und der schwierigen Situation die nächsten beiden Sätze für sich entscheiden (19:25 und 14:16). Ein bewegender Moment inmitten der Tragödie.

Am Ende des Spiels bleibt den Spielern nur, ihrer verletzten Mitspielerin, Aytug, eine schnelle Genesung und alles Gute zu wünschen. Die Mannschaft wird diesen schweren Tag nicht vergessen und steht als Team zusammen, um die Herausforderungen zu meistern und gestärkt daraus hervorzugehen.

hieß es aus den eigenen reihen.