Neben den zahlreichen Spielen ist einiges los in der Kreisliga Hildesheim. So gab es nach der Begegnung HüMax vs, Oedelum vom 8. Spieltag Redebedarf sowie einen Punkteabzug für Türk Gücü Hildesheim.

Antrag von HüMax wird vom Kreissportgericht abgelehnt
Was war passiert? Am 8. Spieltag standen sich die Mannschaften Spvgg. Hüdd.-Machtsum und VfB Oedelum gegenüber. Nach zwei Verletzungen in der Anfangsphase musste VfB-Trainer Kevin Lasenowski handeln. Aufgrund des dünnen Kaders konnten aus dem Publikum zwei Altherrenspieler sowie eine Spielerin akquiriert werden, die dann nach Rücksprache mit dem Schiedsrichter Thomas Nowak zum Einsatz kamen. Die Oedelumer-Rumpfelf gewann am Ende mit 2:1. Im Anschluss legten die Verantwortlichen von HüMax einen Einspruch ein. Es kamen Spieler zum Einsatz, die zu Beginn der Partie nicht auf dem Spielberichtsbogen standen. Man bezog sich auf einen Paragrafen des DFB’s, der aussagt, dass Änderungen bzw. Ergänzungen von Spielernamen bis spätestens zum Spielbeginn nur noch unter Kenntnisnahme beider Mannschaftsverantwortlicher und des Schiedsrichters erfolgen können.
Doch das Kreissportgericht lehnte den Antrag ab. Die Bestimmung ist nur für die drei obersten Fußballligen gültig. Für den Amateurfußball gelten die Ausschreibungen, in der es allerdings explizit keine Regelung dazu gibt. Somit bleiben die drei Punkte beim VfB Oedelum.

Himmelsthür kann sich über drei Punkte freuen
Am 12. Spieltag trennte sich der SV Türk Gücü Hildesheim und der TuS GW Himmelsthür am Ende 1:1. Doch das Spiel wird nun im Nachgang 5:0 für Himmelsthür gewertet, da Türk Gücü einen Spieler eingesetzt hat, der aufgrund einer kritischen Äußerung zum Schiedsrichter (,,es grenzt an Rassismus“) am 8. Spieltag gegen Hasede gesperrt wurde.