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Am heutigen Sonntag hatte der HC Eintracht Hildesheim den SC Magdeburg II zu Gast. Nach der Niederlage im Hinspiel waren die Hildesheimer in der Volksbank-Arena auf Wiedergutmachung aus. Doch die Gäste aus Magdeburg konnten aufgrund einer starken zweiten Hälfte auch das Rückspiel für sich entscheiden und gewinnen das Spiel mit 32:35 (18:18).
Hektische erste Hälfte
Die Hildesheimer mussten auf ihren Kapitän Lothar von Hermanni verzichten, der sich im Training kurzfristig eine Wadenverletzung zuzog.
Die Gäste aus Magdeburg gingen nach knapp einer Minute mit 0:1 in Führung. Für Hildesheim traf direkt im Gegenzug René Gruszka. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase hatte das Team von Daniel Deutsch nach sechs Minuten eine starke Phase, in der Philipp Wäger und zwei Mal Matteo Ehlers für eine 8:5-Führung sorgten. Nach 15 Minuten konnten die Magdeburger durch den starken Elias Ruddat jedoch zum 10:10 ausgleichen. Ruddat war in der ersten Hälfte nicht aufzuhalten und traf sieben Mal.
Die Hildesheimer konnten sich in der Folge immer mal wieder eine zwei-Tore-Führung erspielen, doch Magdeburg blieb dran. Zwei Minuten vor der Halbzeit gingen die Gäste dann sogar mal wieder in Front. Doch Gruszka warf kurz vor dem Pausenpfiff zum 18:18. Mit diesem Ergebnis ging es dann in die Halbzeit.
Magdeburg siegt auch im Rückspiel
Im zweiten Durchgang ging der HC Eintracht Hildesheim immer wieder in Führung. Philipp Wäger, Marko Matic, und zwei Mal Matteo Ehlers brachten ihre Mannschaft in Front – doch Magdeburg blieb dran und glich jeweils aus.
Doch in der 38. und 39. Minute konnte sich Hildesheim durch Benas Butkus und Wäger eine zwei-Tore-Führung erarbeiten. Es stand 24:22. Die Magdeburger ließen sich auch diesmal nicht abschütteln und kamen zurück.Elias Ruddat traf doppelt und glich in der 43. Minute zum 26:26 aus.
Nun waren die Gäste aus Magdeburg etwas griffiger, weil auch Eintracht zwei 7m verwarf. Justin Döbler traf zwei Mal hintereinander und brachte seine Mannschaft 27:29 in Führung.
Wie reagierten die Hildesheim auf den Rückstand zwölf Minuten vor Schluss?
Ehlers und Jakub Tonar übernahmen Verantwortung und trafen innerhalb von 18 Sekunden zum 29:29 Ausgleich. Magdeburg nahm eine Auszeit und ging im Anschluss durch einen verwandelten Siebenmeter wieder in Führung.
Die entscheidende Phase wurde eingeläutet und Hildesheim war sofort zur Stelle. Gruszka und Tjark Jonas sorgten für die erneute Führung. Die Anzeigetafel zeigte: Es sind noch sechs Minuten zu spielen.
Daniel Deutsch nahm eine Auszeit, die im Folgenden nicht sehr gut ankam. Magdeburg drehte wieder das Ergebnis und Ehlers erhielt eine zwei Minuten Strafe. Es waren noch zwei einhalb Minuten auf der Uhr und der HC Eintracht Hildesheim lag mit 32:33 hinten. Ein weiterer Treffer gelang der Eintracht nicht mehr – Magdeburg legte noch zwei Tore nach und gewinnt auch das Rückspiel mit 32:35.
Beste Werfer bei der Eintracht waren Tjark Jonas und René Gruszka mit jeweils acht Treffern.
