Nach dem wichtigen Sieg gegen den 1. FC Germania Egestorf Langreder und dem Erklimmen von Relegationsplatz zwei geht es jetzt für VfV 06 auswärts gegen den Heeslinger SC.

Sieben Endspiele stehen jetzt an für den VfV 06 Borussia Hildesheim, um den Relegationsplatz zwei bis Saisonende zu verteidigen. Nach dem 5:3-Sieg im Spiel gegen den 1. FC Germania Egestorf Langreder steht das Team vom Trainerduo Marcel Hartmann/ Björn Kollecker nun mit zwei Punkten Vorsprung auf die ersten Verfolger SV Atlas Delmenhorst und TuS Bersenbrück auf dem zweiten Tabellenplatz und hat alles selbst in der eigenen Hand.
Sieben Spiele sind noch zu gehen und das erste Endspiel steht jetzt am kommenden Sonntag, dem 21.04. um 15 Uhr auf dem A-Platz in Heeslingen an. Die Borussen müssen sich ihrer Situation bewusst sein, dass sie jetzt nicht mehr die Jäger, sondern die Gejagten sind und sich keine Fehler mehr erlauben dürfen. Die Gejagten lauern nämlich auf Fehler vom VfV, die sie nutzen können, um selbst noch auf Platz Zwei zu springen.
Anknüpfen wollen die VfVler an die letzten fünf Spiele, die allesamt gewonnen wurden, wie auch das letzte Spiel am vergangenen Mittwoch im 5:3-Torfestival gegen die Germanen aus Egestorf/Langreder.
Der kommende Gegner in der ersten Pflichtaufgabe heißt jetzt Heeslinger SC. Sie stehen aktuell auf dem zehnten Tabellenplatz und haben nach 26 Spielen 37 Punkte auf ihrem Konto. Damit haben sie 14 Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz und mit dem Abstieg nichts mehr zu tun. Nach oben ist allerdings auch nicht mehr viel möglich, denn auf den Relegationsplatz zwei, den der VfV belegt, sind auch 15 Punkte Rückstand und bei noch acht Spielen zu gehen nahezu unerreichbar.
Zu unterschätzen sind die Heeslinger allerdings nicht, denn auch sie haben ihre letzten fünf Spiele nicht verloren. Das letzte Spiel konnten sie dem BSV Rheden ein 2:2 abknüpfen und im Vorletzten sogar den letzten Gegner der Hildesheimer Egestorf/Langreder mit 2:0 besiegen. Das Spiel muss also mit einer Ernsthaftigkeit, Konzentration und einem Siegeswillen, wie in jedem Spiel angegangen werden. Der beste Torschütze des Sportclubs ist Kevin Rehling, der mit sechs Toren die meisten erzielt hat. Auf den besten Torschützen bei VfV, den in den letzten Spielen überragenden Finn-Louis Kiszka, wird es auch in dieser Partie ankommen. Kann er wieder drei Tore oder mehr erzielen? Natürlich kommt es nicht nur auf ihn an, sondern auch auf einen geregelten Spielaufbau über Kapitän Yannick Schulze und ein sicheres Defensivverhalten der Innenverteidigung um Niklas Rauch und Anton Poufard.
Ob das Team von Hartmann und Kollecker das erste Endspiel direkt gewinnen kann, wird sich am Sonntag in Heeslingen zeigen. Mit jedem weiteren gewonnen Spiel wächst natürlich auch der Druck auf die Konkurrenz, die sich ihrerseits natürlich auch keine Fehler erlauben dürfen.