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Der 8. Spieltag der Kreisliga Hildesheim steht vor der Tür. Dabei warten viele spannende Begegnungen, unter anderem die Topspiele in Hasede und Himmelsthür. HüMax trifft derweil auf seinen Angstgegner und in Ottbergen ereignet sich das erste Kellerduell. Es wird einiges geboten!
TuS Hasede – SV Türk Gücü Hildesheim
Vor der Saison hätten wohl alle Experten der Hildesheimer Fußballszene von einem absoluten Topspiel gesprochen, wenn der Absteiger vom TuS Hasede auf den SV Türk Gücü Hildesheim trifft, der für viele als Aufstiegsfavorit zählte. Nach sieben Spieltagen ist eines klar: Topleistungen zeigt nur das Team von Milano Werner. 19 Punkte aus sieben Spielen entsprechen bei einem Unentschieden gegen Algermissen einer ansonsten vollen Ausbeute. Mit Concordia, Drispenstedt und HüMax wurden dabei auch schon drei Mitfavoriten auf die Tabellenspitze geschlagen. Himmelsthür und HüMax lauern jedoch mit nur drei Punkten Rückstand hinter dem TuS, der erst zwei Gegentreffer kassiert hat und deshalb seine Spiele gewinnt. 16 selbst erzielte Treffer bedeuten nur Platz vier der Kreisliga. Türk Gücü hingegen enttäuschte bisher auf ganzer Linie. Von Hasan Atas übernommen und mit einigen Neuzugängen verstärkt, versprachen sich die Hildesheimer viel von der neuen Saison. Die bisherige Bilanz ist ernüchternd. Ein Sieg, drei Remis und zwei Niederlagen stehen auf dem Konto von TG, was sechs magere Punkte und Platz elf bedeuten. Trotz der unterschiedlichen Voraussetzungen der Teams ist ein echter Kreisliga-Kracher zweier spielerisch starker Mannschaften zu erwarten. Für Türk Gücü ist verlieren dabei schon fast verboten, wenn man sich im Verlauf der Saison noch irgendwie Richtung Tabellenspitze vorarbeiten möchte.
TuS GW Himmelsthür – FC Concordia Hildesheim
Ein weiteres Spitzenspiel erwartet die Zuschauenden in Himmelsthür, wenn der FC Concordia Hildesheim zu Gast ist. Der zweite Absteiger aus dem Bezirk startete stark in die Saison und musste nur gegen PSV (3:3) am ersten Spieltag und gegen Alfeld II (1:2) Punkte lassen. Mit 16 Zählern und überragenden 25:6 Toren belegt die Mannschaft von Ali Genc aktuell Platz zwei und ist damit voll im Soll. Doch auch die Gäste, die ihren Kader vor der Saison in Sachen Quantität und Qualität verstärkten, spielen eine solide Saison und rangieren nur fünf Punkte hinter dem TuS. Was aktuell noch fehlt, ist die nötige Konstanz in den Ergebnissen. Wenn man sich die bisherigen Spiele des FC ansieht, fällt auf, dass auf einen Sieg meistens erst einmal eine Niederlage folgt. Hinzu gesellen sich unnötige Niederlagen bei klarer Überlegenheit wie gegen Türk Gücü (0:1) und wilde Spiele wie gegen Elze (4:4). Bekommt Trainer Siegmund Laubinger das in den Griff, könnte sein Team oben angreifen. In Himmelsthür könnte dahingehend der erste Schritt gemacht werden.
VfB Oedelum – Spvgg. Hüdd.-Machtsum
Die Bilanz des VfB Oedelum gegen die in der Regel favorisierte Spielvereinigung lässt sich sehen. In der vegangenen Saison waren die Oedelumer in der Abschlusstabelle nur unteres Mittelmaß, konnten gegen HüMax allerdings in zwei Spielen vier Punkte holen (2:2 und 4:1). Der Gegner scheint dem Team von Neu-Trainer Kevin Lasenowski also zu liegen und dürfte damit zur rechten Zeit kommen. Denn aktuell sieht es beim VfB bei vier Punkte aus acht Spielen dunkel aus und man belegt den letzten Platz der Tabelle. Im Gegensatz zu direkten Konkurrenz hat die Lasenowski-Elf auch noch ein Spiel mehr auf dem Konto und braucht dringen Punkte, um nicht nach und nach den Anschluss an das Tabellenmittelfeld zu verlieren. Vor allem personelle Probleme, so spielt der eigentliche Kapitän der zweiten Mannschaft inzwischen Stamm in der ersten Herren, dürften dazu geführt haben. Auf der anderen Seite spielt die HüMax eine erneut starke Saison und legte, wie schon so oft in den vergangenen Jahren, einen guten Start hin. Der Abgang von Spielmacher Leon Owo wurde gut verkraftet und die Mannschaft erscheint insgesamt reifer und abgezockter, als in der letzten Saison. Mit 16 Punkten ist das Team von Christopher Köditz punktgleich mit Himmelsthür auf Rang zwei und könnte mit einem Sieg weiter Druck auf die Tabellenspitze ausüben.
SSV Elze – FSV Algermissen
Überraschend konstant verkauft sich aktuell der Aufsteiger vom SSV Elze und konnte sich so direkt ein Polster auf die Abstiegsplätze erarbeiten. Erst eine Niederlage musste das Team von Miguel Krahl verbuchen, allerdings gab es auch erst zwei Siege. Bei vier Punkteteilungen gelten die Elzer aktuell als Unentschiedenkönige der Liga und ein Remis wäre auch gegen Algermissen keine wirkliche Überraschung. Der FSV spielt eine sehr ähnliche Saison und konnte bei einem Spiel mehr auch einen Punkt mehr als der kommende Gegner sammeln. Auf zwei Siege zum Saisonbeginn folgten drei Niederlagen. Durch zwei Remis und den Sieg am Mittwoch gegen Oedelum (3:1) ist die Mannschaft von Michael Lang zurück in der Spur und hat sich ebenfalls von den Abstiegsrängen distanziert. So ist mit einem ausgeglichenen Spiel zu rechnen, wobei der FSV durch den Sieg unter der Woche gegenüber dem SSV, der im Pokal gegen die klassentiefere SG Barienrode/Diekholzen rausflog, einen psychologischen Vorteil haben dürfte.
SG Schellerten/Ottbergen – TSV Föhrste
Ein kleines Kreisliga-Kellerduell ereignet sich am Sonntag zwischen der SG Schellerten/Ottbergen und dem TSV Föhrste. Beide Teams tun sich, wie vor der Saison von vielen erwartet, in der Liga schwer und sortierten sich nach Saisonstart im unteren Tabellendrittel ein. Die SG sammelte bei einem Sieg und drei Remis sechs Punkte, der TSV holte einen Dreier und spielte zweimal Unentschieden. Föhrstes größtes Problem ist dabei, dass in den meisten Spielen kein gelernter Torhüter zur Verfügung steht. Ob sich das am Sonntag ändert, bleibt abzuwarten. In der letzten Saison gingen beide direkten Duelle an Schellerten/Ottbergen, die auch als leichter Favorit in das kommende Spiel gehen.
PSV GW Hildesheim – TuS Lühnde
Beim 7:1-Auswärtssieg in Föhrste am vergangenen Sonntag schoss sich der Aufsteiger vom PSV GW Hildesheim nicht nur zum ersten Kreisliga-Sieg, sondern auch den gesamten Frust der letzten Wochen von der Seele. Zuvor holte das Team von Thomas Bajgier nur zwei magere Punkte aus sechs Spielen, wobei einige Spiele sehr knapp verliefen und deutlich mehr drin war. Mit dem ersten Dreier und dem Pokalerfolg gegen Holle-Grasdorf im Rücken empfängt der PSV nun den TuS Lühnde, der in dieser Saison immer für Spektakel gut ist. Immer wieder gewinnt die Gartz-Elf Spiele sehr knapp, wie gegen Türk Gücü (2:1), Algermissen (1:0) und zuletzt Nordstemmen (2:1). Die Spiele gegen Oedelum (6:0) und Himmelsthür (0:7) waren dabei echte Ausreißer und führten zu dem etwas skurrilen Torverhältnis von 14:13. Insgesamt stehen die Lühnder mit 13 Punkten aber richtig gut da und belegen Platz vier, sodass man auch auf der Marienburger Höhe als Favorit ins Spiel geht. Allerdings dürfte PSV der nächste schwere Gegner werden.
VfL Nordstemmen – SV Alfeld II
Der VfL Nordstemmen ist in dieser Saison eine kleine Wundertüte. Mal zeigt das Team von Heiko Wewetzer richtig gute Leistungen und gewinnt klar, mal verliert man Spiele verdient. Dabei folgt auf einen Sieg fast immer eine Niederlage, nur Ende August gab es binnen vier Tagen zwei Niederlagen. Zuletzt verlor man gegen Himmelsthür, holte drei Punkte gegen Föhrste und ging gegen Lühnde als Verlierer vom Feld, sodass jetzt nach bisherigem Muster wieder ein Sieg an der Reihe wäre. Mit neun Punkten steht der VfL nur knapp über dem Strich und könnte den Dreier gut gebrauchen, um sich Luft zu verschaffen. Ganz ähnlich verlief die bisherige Saison des Aufsteigers vom SV Alfeld II, der in den letzten vier Spielen abwechselnd Siege und Niederlagen hervorbrachte. Insgesamt verkauft sich das junge Team aber sehr gut und konnte unter anderem gegen starke Gegner wie Türk Gücü (0:0) und Himmelsthür (2:1) Punkte holen. Das 0:6 gegen Drispenstedt stellte dabei bisher den einzigen echten negativen Ausreißer dar. In Nordstemmen will der SV nun zurück in die Spur finden, es dürfte aber ein Duell auf Augenhöhe werden.
SC Drispenstedt – SSV Förste
Zu guter letzten gibt es am Sonntag das Duell zwischen dem SC Drispenstedt und der SSV Förste zu sehen. Der Absteiger aus Drispenstedt ging mit gemischten Ergebnissen in die Saison und holte dabei bisher 13 Punkte, sodass nach oben noch alles möglich ist. Das 0:3 gegen Hasede Ende August wurde gut verdaut und es gab in den letzten beiden Spielen gegen Lühnde (3:2) und Alfeld II (6:0) zwei Siege am Stück. Die nächsten drei Punkte dürfte gegen die SSV Förste fest eingeplant sein, um den Druck auf die Tabellenspitze weiter hochzuhalten. Förste tut sich aktuell, wie vor der Saison auch zu erwarten war, schwer und hat erst sechs Punkte auf dem Konto. Bis auf den klaren Sieg gegen Oedelum (5:1) gab es immer knappe Ergebnisse, zu oft zog man dabei aber den Kürzeren. In Drispenstedt wartet nun der nächste sehr starke Gegner der Liga und es wird wie beim 0:3 am letzten Sonntag gegen Himmelsthür ein extrem schweres Spiel für die SSV.
Foto: Bernward Jarzembski