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Nicht ganz vier Wochen ist das Ausscheiden des HC Eintracht Hildesheim aus der Aufstiegsrunde zur 2. Handball-Bundesliga her, dennoch geht in Teilen der Blick nach vorne.
Der Traum von Liga zwei hatte sich am Abend des 11. Mai nach der 24:27-Niederlage gegen den HC Empor Rostock für den HC Eintracht Hildesheim so gut wie erledigt. Nur einen Tag später war es dann offiziell.
Der Abschied von Vilstrup Andersen kommt wesentlich überraschender. Murawski begründet ihn in der Pressemitteilung wie folgt: „Martin Vilstrup Andersen hat uns mehrmals mitgeteilt, dass er sich nicht 100%ig wohl fühlt in Deutschland und die Heimat sehr vermisst. Wir haben in mehreren Gesprächen nach einer Lösung gesucht und haben uns gemeinsam entschieden wieder getrennte Weg zugehen, damit er zurück in die Heimat kann.„
Im Interview mit der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung verrät der Sportdirektor zudem weitere Planungen am Personal.
Neben den bisherigen Personalentscheidungen sollen auch Neuverpflichtungen folgen: „Noch zwei, eventuell auch drei sind geplant. Wir verhandeln derzeit mit zwei Rückraumspielern, und das läuft vielversprechend. Wir müssen im Rückraum handeln, auch weil nicht klar ist, wann Jakub Tonar nach seiner OP wieder fit ist.“
Insbesondere den rechten Rückraum hatte Murawski nach der Aufstiegsrunde kritisiert. „Jan Winkler und Jonas Richardt waren wirklich nicht auf der Höhe die ganze Aufstiegsrunde“, sagte Murawski damals. Im HiAZ-Interview glaubt er dennoch an das Können der beiden: „Trotzdem bin ich überzeugt, dass Jonas Richardt und Jan Winkler das Zeug haben, wesentlich besser zu spielen.“