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Zum Hinrundenabschluss mussten die Sportfreunde Söhre in der 3. Liga Nordwest eine 24:30-Niederlage hinnehmen. Es war dennoch eine gute Hinserie für die Söhrer Handballer.
Die Sportfreunde Söhre musste die zweite Niederlage in Folge hinnehmen. Am Abend verlor das Team von Trainer Sven Lakenmacher in der Diekholzener Steinberghalle gegen den Wilhelmshavener HV mit 24:30. Vor einer Woche gab es eine 21:25-Niederlage in Bielefeld. Gegen den WHV hatten sich die Söhrer in der ersten Halbzeit eine mehrminütige Auszeit ohne eigenen Treffer genommen. „Wir verballern zu viele Chance“, ärgerte sich Manager Matthias Ihmann nach dem Spiel. „Wenn wir gegen Wilhelmshaven gewinnen wollen, brauchen wir eine bessere Trefferquote. Die hat heute nicht gestimmt. Vor allem von den Außenpositionen“, sagte Ihmann. Dabei kamen die Sportfreunde gut ins Spiel und gingen in der 18. Minute durch Kreisläufer Norman Kordas mit 8:7 in Führung. Dann vergab Artjom Antonevitch einen Siebenmeter gegen WHV-Torwart Jakub Lefan und die Hausherren blieben nun fast zehn Minuten ohne Treffer. Bis zur Halbzeitpause führten die Gäste mit 13:9. Die Sportfreunde ließen sich in der zweiten Halbzeit zwar noch nicht abschütteln, sie kamen aber nur bis auf zwei Tore an den Favoriten heran. Erst in der Schlussphase wurde das Ergebnis deutlicher. Weil nun Konstantin Madert im Wilhelmshavener Tor den ein oder anderen Ball parierte.

Das WHV-Torwartduo Madert/Lefan hat übrigens eine Hildesheimer Vergangenheit. Beide standen einige Jahre bei Eintracht Hildesheim im Tor. Die Rückkehr in den Landkreis genossen beide sichtlich. Nicht nur, weil sie einen Sieg mit nach Hause nahmen, sondern weil beide auch etliche alte Bekannte wieder trafen.

Für die Sportfreunde ging die erste Saisonhälfte zwar mit einer Niederlage zu Ende, die am Ende mit 24:30 etwas zu hoch ausfiel, aber traurig braucht in dem kleinen Handballdorf niemand sein. Mit 13:17-Punkten sind die Söhrer aber immer noch auf Platz sieben und meilenweit vom Abstiegskampf entfernt.
