„Wir sind extrem heiß darauf, uns für den Aufwand (…) zu belohnen!“

Eine Entscheidung ist in der Bezirksliga Hannover 8 bereits gefallen, eine weitere könnte am Wochenende fallen. Dem SV Einum reicht bereits ein Remis gegen die Bavenstedter Reserve für das sichere Erreichen von mindestens Platz zwei, der zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde berechtigt. 
Die Verfolger SV Rot Weiß Ahrbergen und TuSpo Schliekum hoffen auf einen Einumer Ausrutscher, haben jedoch selbst keine einfachen Aufgaben vor der Brust. 
„Wir sind extrem heiß darauf, uns für den Aufwand, den wir in den letzten Wochen betrieben haben, zu belohnen„, beginnt Einums-Trainer Marcel Hartmann seine Worte vor dem vorletzten Spiel seiner Einumer in der Bezirksliga-Vorrundenstaffel 8. Mit einem Remis könnte der SVE das Ticket zur Aufstiegsrunde lösen. Es geht am Sonntag um 14 Uhr vor heimischer Kulisse gegen den SVBavenstedt II. „Es macht uns schon stolz, wenn wir auf die absolvierten Spiele schauen„, lobt Hartmann sein Team, fügt aber auch eine Forderung an, „Jetzt sind wir einen Schritt davor und die Spannung ist riesig. Wir wissen, dass wir noch einmal alles, was wir in uns haben, abrufen müssen.“ 
Gegen das Tabellenschlusslicht aus Bavenstedt ist Einum der haushohe Favorit, doch das vergangene Jahr hat gezeigt, die Einumer sollten den Nachbarn ernst nehmen. ‚Nur‘ 1:1 spielte der SVE damals gegen ‚Bav II‘, das würde zwar dieses Jahr reichen, dennoch warnt Hartmann seine Mannen: „Auf ein Derby freut man sich immer. Und genau das, macht die Situation gefährlich!“ 
Hinter dem SV Einum lauern mit Minimalchancen der SV Rot Weiß Ahrbergen und die TuSpo Schliekum. Während Ahrbergen fünf Punkte Rückstand hat, sind es bei Schliekum sogar sechs. Beide sind also auf Ausrutscher des SVE angewiesen. Selbst müssen zwei Dreier aus den verbleibenden Partien her. Ahrbergen spielt am Sonntag gegen Drispenstedt, eine Pflichtaufgabe wenn es noch Chancen auf Platz zwei geben soll. Wesentlich schwerer hat es die TuSpo erwischt, die gegen den Spitzenreiter aus Harsum antreten muss. Zwar ist der SCH bereits qualifiziert, doch eine Blöße wird sich die Pohl-Elf sicher nicht geben wollen.