Zum letzten Mal in der "Spielzeit 2020/21" spielt der HC Eintracht Hildesheim am Sonntag beim TuS Spenge. Durch das bereits feststehende Aus hat die Partie an sportlicher Aussagekraft verloren. Für Cheftrainer Bätjer geht es nun darum "sich vernünftig zu verabschieden". 

Das haben sie sich im Lager des HC Eintracht Hildesheim sicher anders vorgestellt. Statt einer sportlich bedeutungslosen Partie am Sonntag (17 Uhr) beim TuS Spenge, hätten sie viel lieber noch um das Weiterkommen gekämpft oder es bereits sicher gehabt. Dank der 24:27-Niederlage gegen den HC Empor Rostock und kurz darauf dem Bekanntwerden des Corona-Falles beim MTV Braunschweig ist der HC Eintracht aber ohne Chance auf die Zwischenrunde der Aufstiegsrunde zur 2. Liga. „Wir sind natürlich mega enttäuscht„, gestand Kapitän Lothar von Hermanni. Sportdirektor Martin Murawski wurde deutlicher: „Wir sind unzufrieden mit der gesamten Aufstiegsrunde, wie sie abgelaufen ist. Mit den Ergebnissen, wir haben uns da einfach mehr erhofft. Wir haben gehofft, dass wir da mehr Qualität haben.
In Spenge trifft am Sonntag um 17 Uhr nun der Tabellensechste auf den Tabellenfünften. Hildesheims-Cheftrainer Jürgen Bätjer kündigte bereits am Dienstag nach der Niederlage an: „Wir gucken, dass wir uns Sonntag in Spenge vernünftig verabschieden.
Zu einem vernünftigen Abschied dürften ein Sieg und das Verteidigen von Platz fünf zählen. Dann wäre das Ende einer unter dem Strich enttäuschenden Aufstiegsrunde doch noch versöhnlich. 
Eins schickte Bätjer zudem noch hinterher: „Und ich verspreche, dass wir im nächsten Jahr einen weiteren Anlauf nehmen. Wir kommen gestärkt aus so einer schwierigen Saison und Aufstiegsrunde zurück und probieren es nochmal.