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Der VfV Borussia 06 Hildesheim hat sich im Abstiegskampf noch lange nicht aufgegeben. Am Mittwoch um 18.15 Uhr will das Team von Trainer Markus Unger im Derby gegen Hannover 96 II wichtige Zähler für den Klassenerhalt sammeln. Trainer Unger hofft dabei auf viel Fan-Unterstützung.
Fünf Absteiger und einmal Relegation
Seit Sonntag wird die Lage für den VfV 06 Hildesheim immer prekärer. Geht man davon aus, dass Oldenburg und Meppen am Saisonende aus der 3. Liga in die Regionalliga Nord absteigen, so steigen fünf Teams aus der Regionalliga Nord in die Oberliga ab. Momentan sind das die Tabellenplätze 15-19. Der VfV ist 16 und hat nun schon vier Punkte Rückstand auf den 14. Holstein Kiel II. Die Kiel müssten Stand heute am Saisonende in die Relegation mit einem Oberligazweiten. Sechs Punkt beträgt Hildesheims Rückstand immerhin schon zum rettenden Ufer (Platz 13), auf dem der FC St. Pauli verharrt.
Das spricht für den VfV
Der Vorteil der Hildesheimer ist, dass sie nach dem Spiel gegen 96 am Mittwochabend in den restlichen vier Spielen noch auf einige Konkurrenten im Abstiegskampf treffen. Phönix Lübeck (H), Werder Bremen II (A), St. Pauli II (H) und Lohne (H) sind allesamt noch nicht gerettet. Weiterer Pluspunkt für den VfV. Vier der fünf Spiele finden im Friedrich-Ebert-Stadion statt. Darum hofft Trainer Unger auch auf viele Zuschauer. „Wir brauchen die Unterstützung der Fans. Hildesheim muss viertklassig bleiben“, sagt der Coach. Mit einem Sieg gegen 96 II wäre der VfV dem rettenden Ufer etwas näher gekommen. Selbst bei einer Niederlage ist noch nicht alles verloren. Personell ist die Lage für Unger etwas unübersichtlich. Gesperrte Spieler gibt es nicht mehr, allerdings kommt ein Einsatz für Torjäger Moritz Göttel nach Sprunggelenksverletzung wohl zu früh. reicht es vielleicht für einen Platz auf der Ersatzbank?
