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Die U16-Wasserballer des HSC Hellas-1899 haben bei den Norddeutschen Meisterschaften im Wasserparadies ihren zweiten Platz aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigt.
Bildunterschrift: Hellas-99 in Überzahl – Die Hellas-99er Vincent Simchen und Leander Freche warten auf das Anspiel durch Justus Schlüter (Nr. 3), der attackiert wird.
Foto: Gerhard Peisker
Nach zwei Siegen über den Wolfenbütteler SV mit 13:5 (3:2, 3:2, 2:1, 5:0) und HTB 62 Hamburg mit 19:13 (6:3, 4:3, 5:2, 4:5), folgte am Ende mit 5:18 (1:3, 2:7, 2:3, 0:5) eine klare Niederlage gegen den Titelverteidiger White Sharks Hannover.
Das Soll erfüllt, lautet das Fazit des Trainers Dirk Schütze, der sein Team mit einem Lob verabschiedete. „Die Spieler haben zurecht Platz zwei erreicht und sich gut weiterentwickelt.“ Viel Zeit hatte das Team nicht, um sich aufeinander einzuspielen. Viele der älteren Aktiven trainieren im U18-Bundesligakader mit, für gezielte U16-Einheiten bleibt meist wenig Zeit. Dennoch spielten sie diszipliniert und fuhren so gleich gegen Wolfenbüttel den wichtigen Sieg zum Start ein. „Wir taten uns anfangs schwer, kamen aber immer besser in Schwung und profitierten am Ende von unserer guten Ausdauer“, so Dirk Schütze.
Gegen Hamburg ärgerten den Coach am Ende die vielen Gegentore. Der HSC stellte zwar schon früh die Weichen auf Sieg, doch die Hamburger um ihren starken und sieben Mal erfolgreichen Center Giano Felix-Rubald ließen sich nie richtig abschütteln und bestraften mehrere kleine Fehler. Im dritten Spiel bekamen es die Hellenen mit dem Topfavoriten zu tun, dessen Akteure alle der Landesauswahl angehören. Die Gastgeber spielten gut mit und agierten sehr geschickt gegen das Konterspiel der schnellen White Sharks, doch im zweiten Viertel leisteten sie sich eine Schwächephase, die Hannoveraner zogen von 3:1 auf 10:3 davon. „Aber unsere Jungs machten weiter, auch wenn ein Erfolg nicht mehr möglich war“, freut sich Dirk Schütze über den guten Geist in der Truppe. Die Sharks, die am Tag zuvor die anderen Teams leicht und locker mit 24:6 und 32:3 abgefertigt hatten, mussten sich ihre Treffer hart erarbeiten. Dirk Schütze: „Wir wollten streckenweise gut mithalten, und das ist uns gelungen.“
Am Ende hängte Deutschlands Nationaltorwart Felix Behnke den Hildesheimern bei der Siegerehrung die Silbermedaille um den Hals, auch ein besonderer Moment für die Jugendlichen, die sich mit dem Erfolg für die Vorrunde der Deutschen Meisterschaft qualifiziert haben. Die steht am 22. und 23. März an. Wo und gegen wen, wird noch ermittelt.
Hellas-99: Julius Zimmermann, Konrad Bersch (im Tor); Vincent Simchen, Justus Schlüter (1 Tor im Turnier), Jovan Dobric (8), Dimitri Krasnov, Simon Tesovic (5), Sami Hamann (1), Paul Gollick, Jonas Iberra, Leander Freche (2), Valentino Abriata (9), Benno Weiterer (10), Till Sukop (1), Jona Wirth und Andrii Ivenko.