In Sachen Fußball geht es für den TSV Sibbesse und den SV Westfeld gemeinschaftlich weiter. Nach der Aufkündigung der ursprünglichen Spielgemeinschaft mit drei Vereinen durch die Sibbesser, suchten die Verantwortlichen das Gespräch zueinander.

SIBBESSE – In Sachen Fußball geht es für den TSV Sibbesse und den SV Westfeld gemeinschaftlich weiter. Nach der Aufkündigung der ursprünglichen Spielgemeinschaft mit drei Vereinen durch die Sibbesser, suchten die Verantwortlichen das Gespräch zueinander. Und das Endergebnis war erfolgreich: Beide Vereine verhandelten in einer respektvollen und konstruktiven Gesprächsatmosphäre die veränderte Weiterführung der Spielgemeinschaft. Die Spartenleiter Mirco Woyciechowski und Marcel Zimmermann zeigen sich zufrieden. 
Die Vereine wollen dabei weitestgehend autark bleiben. Gleichzeitig will man den Fußballern aber die Möglichkeit bieten, in Absprache mit den sportlichen Leitern, wechselseitig in den gemeldeten Mannschaften aktiv zu werden. Ganz im Sinne derer, um die es geht: Die Fußballer. Ihnen soll mit der Spielgemeinschaft sowohl ein möglichst verlässlicher Bestand der Mannschaften als auch sportliche Entwicklungsmöglichkeiten gegeben werden.
Mit Beginn der Saison 2021/2022 wird es nun eine 1. Herrenmannschaft geben sowie eine Ü40. Diese beiden Mannschaften laufen als „SG Sibbesse/Westfeld“ auf.
Eine zweite Herrenmannschaft spielt künftig unter dem Namen „SG Westfeld/Sibbesse“. 

Es geht nur miteinander. Das muss in einer Gemeinschaft auch gewollt sein ohne die jeweils eigenen Interessen in den Vordergrund zu stellen„, so die Vereinsvorstände und Spartenleiter. Den Neustart nach der Kündigung sehen die Verantwortlichen beider Vereine nun als große Chance für den Fortbestand des Fußballs in den Dörfern. Dieser ist zuletzt nicht nur durch die Einschränkungen der Corona-Krise nahezu zum vorübergehenden Erliegen gekommen. Umso mehr freuen sich alle beteiligten, dass es jetzt endlich wieder gemeinschaftlich losgehen kann. In der neu gegründeten SG geht der Blick ausschließlich nach vorn.

Stefanie Woyciechowski (Leine-Deister-Zeitung)